Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Der Ehrgeiz im A-liga-derby bleibt vorhanden

Obwohl der SC Wacker Dinslaken und RWS Lohberg weder auf- noch absteigen können, wollen sie im direkten Duell alles geben.

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(pogy) Derbyzeit in der Kreisliga A: Am Sonntag um 15.15 Uhr empfangen die Fußballer des SC Wacker Dinslaken den Nachbarn RWS Lohberg. Beide Teams befinden sich im Mittelfeld. Während Wacker auf dem siebten Rang mit 28 Punkten steht, liegt RWS nur zwei Punkte dahinter auf dem achten Platz.

Die Ausgangsla­ge ist klar, beide Teams können in dieser Saison weder auf- noch absteigen. Dennoch ist es natürlich kein Spiel wie jedes andere, denn ein Derby hat seine eigene Spannung. Bei einem Sieg der Lohberger könnten sie mit Wacker die Plätze in der Tabelle tauschen.

Der SC Wacker hingegen könnte im Erfolgsfal­l noch einmal Richtung Platz fünf schielen.

Rws-trainer Mustafa Güclü will nach seinem gelungenen Einstand vorige Woche beim Erfolg über Vierlinden erneut einen Sieg holen. „Unser Ziel ist es natürlich, Wacker hinter uns zu lassen. Allgemein wollen wir den Rest der Spielzeit so viele Punkte wie möglich holen. Mathematis­ch brauchen wir noch drei Punkte, um den Klassenerh­alt voll und ganz zu erreichen. Wenn wir diese dazu noch in einem Derby holen und Wacker hinter uns lassen, liest sich das ganz gut. Wichtig ist, dass die Jungs das Derby annehmen und auf dem Platz die richtige Einstellun­g zeigen.“Güclü und sein Kollege Burak Aydin können personell aus dem Vollen schöpfen.

„Es ist ein Derby, und das muss meine Mannschaft auch zeigen. Bei uns kommen zwei, drei Spieler zurück. Mit deren Hilfe wollen wir das Debakel von letztem Sonntag vergessen machen. Wichtig ist, dass wir gut mithalten, aber da bin ich mir sicher. Am Sonntag steht mir eine schlagkräf­tige Truppe zur Verfügung“, sagt Wacker-trainer Sven Verlinden. Personell sieht es, sollte bis zum Wochenende nichts gravierend­es mehr passieren, auch ganz gut aus.

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FOTO: KARL BANSKI Kai Joskowiak (links) verlor das Hinspiel mit dem SC Wacker in Lohberg mit 2:3.

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