Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Xanten sucht neuen Wirtschaftsförderer
Christian Boßmann übernimmt Mitte des Jahres eine neue Aufgabe in der Region.
(wer) Die Stadt Xanten sucht einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für ihren Wirtschaftsförderer Christian Boßmann. Mitte des Jahres stellt er sich beruflich einer neuen Herausforderung, wie er auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte. Er werde in der Region bleiben und eine neue spannende Aufgabe übernehmen.
Die Stadt Xanten hat schon eine Stellenanzeige veröffentlicht, um die Stelle wieder zu besetzen. Demnach sucht sie einen Wirtschaftsförderer oder eine Wirtschaftsförderin. Darunter versteht sie „engagierte Experten, deren Herz für die Entwicklung unseres Standortes und die Förderung unserer Wirtschaft schlägt“.
Weiter schreibt die Stadt in der Stellenanzeige, dass der neue Wirtschaftsförderer oder die neue Wirtschaftsförderin „den Wirtschaftsstandort Xanten bestmöglich nach vorne bringen“soll. Zu den Aufgaben
gehören unter anderem die Bestandspflege von Unternehmen, die Durchführung von Veranstaltungen der Wirtschaftsförderung, die Gewerbeflächenvermarktung, die Unternehmensansiedlung und das Standortmarketing.
Von Bewerbern verlangt die Stadt Xanten unter anderem, dass sie ein abgeschlossenes Studium in Raumoder
Stadtplanung, Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsgeografie oder einen Abschluss in einem vergleichbaren Studiengang haben. Sie wirbt zum Beispiel mit einer Tarifbindung, „einer guten Arbeitsatmosphäre“, „Wertschätzung für geleistete Arbeit“, einem „modernen Arbeitsplatz“und „Angeboten zur Verbesserung der Work-life-balance“. Bewerbungsschluss ist der 26. Mai. Die Auswahlgespräche sind für die Kalenderwoche 23 geplant (5. bis 10. Mai).
Christian Boßmann hatte die Aufgabe der Wirtschaftsförderung im Jahr 2017 übernommen. Zuletzt legte er in der Ratssitzung im vergangenen März seinen Jahresbericht vor. „Die Art und Weise, wie unsere Wirtschaftsförderung ihre Aufgabe betreibt, hat meine volle Unterstützung“, sagte Bürgermeister Thomas Görtz danach. „Ich schätze die Arbeit der Wirtschaftsförderung sehr.“