Rheinische Post - Xanten and Moers

Hängt Wichtigkei­t von Gewinn ab?

- Sigrid und Bernd-M. Wehner Monheim

„Thesenansc­hlag“wohl mehr als deutlich, wes Geistes Kind die Damen sind. Mit ihren Forderunge­n nach Aufhebung des Pflichtzöl­ibats oder Zulassung von Frauen zu allen Weiheämter­n geht es ihnen offenbar nicht darum, den Glauben in einer säkularisi­erten Gesellscha­ft zu erneuern, sondern lediglich darum, zeitgeistl­iche Strömungen innerhalb der katholisch­en Kirche durchzuset­zen. All das ist in der evangelisc­hen Kirche schon längst realisiert. Was hindert diese Damen also daran, zur evangelisc­hen Kirche überzutret­en? Natürlich sind das alles Forderunge­n, die publikumsw­irksam sind und von den Medien nur allzu gern aufgegriff­en werden. Von daher wundert es natürlich nicht, dass auch die RP über diese Aktion fast ganzseitig berichtet.

Zu „Krankenhäu­ser in NRW stehen vor Existenzkr­ise“(RP vom 23. Februar): In dem Artikel steht, dass viele Kliniken in NRW in ihrer Existenz bedroht sind, weil Mittel aus dem Bundeshaus­halt für ausgefalle­ne Einnahmen wegen der Corona-Pandemie verweigert werden. Es ist zum Weinen. Ich fasse es nicht. Ist es bei unserer Regierung nicht angekommen, wie wichtig Krankenhäu­ser sind? Meint man in Berlin etwa, wir hätten zu viele davon und zu viele leere Betten? Ja, Betten stehen leer, weil Personal fehlt! Das war in den letzten Monaten nicht zu leugnen. So geht es nicht weiter. Die Mitglieder unserer Regierung haben geschworen, dem Wohle des deutschen

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