Rheinische Post - Xanten and Moers
BLAULICHT-TICKER
Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt Am Mittwoch um 15.23 Uhr hat sich in Neukirchen-Vluyn auf der Kreuzung Inneboltstraße / Lintforter Straße ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein 61-jähriger Motorradfahrer aus Neukirchen-Vluyn fuhr mit seinem Motorrad auf der Inneboltstraße, aus Richtung Gewerbegebiet kommend, und wollte die Kreuzung mit der Lintforter Straße geradeaus in Richtung Diesterwegstraße überqueren. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw eines ebenfalls 61-jährigen Mannes aus Neukirchen-Vluyn, der zuvor die Lintforter Straße aus Richtung Autobahn kommend, in Richtung Kamp-Lintfort befahren hatte und an der Kreuzung nach links auf die Inneboltstraße abbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß kam der Motorradfahrer zu Fall und wurde schwer verletzt. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik gebracht. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und konnte nach der Erstversorgung noch am Unfallort entlassen werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro, teilte die Polizei mit. Die Lintforter Straße musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Autobahn ab dem Zubringer zur Niederrheinallee für den Verkehr gesperrt werden.
Seniorin erkennt versuchten Betrug Den derzeitigen Camping-Trend wollte wohl eine Betrügerin nutzen, die am Mittwochnachmittag bei einer 76-jährigen Moerserin angerufen und sich als deren Enkeltochter ausgegeben hat. Sie bat um 15.000 Euro, da sie sich ein Wohnmobil kaufen wolle. Die Seniorin erkannte den Betrug und reagierte richtig: Sie legte sofort auf und verständigte die Polizei. Die warnt: Wer sonderbare Anrufe erhält, sollte keinesfalls Auskunft zu persönlichen Daten oder Vermögenswerten geben. Im Zweifelsfall kann man sich Rat bei Bekannten sowie Verwandten suchen oder sich an die Polizei unter Telefon 110 wenden. Betrüger haben immer wieder Senioren im Visier, so die Polizei. Dabei seien sie einfallsreich und schmückten ihre angeblichen Notlagen immer wieder mit anderen Details aus. Gerne geben sich Betrüger auch als Polizeibeamte aus und wollen Wertgegenstände und Geld zur „Überprüfung“oder „Sicherung“ausgehändigt bekommen. Doch so etwas tun Polizisten nicht.