Rheinische Post - Xanten and Moers
Steiger Orsoy in alten Zeiten
ORSOY Der defekte Ponton des Orsoyer Rheinsteigers wird für rund 180.000 Euro durch einen neuen ersetzt – das hat der Bau- und Planungsausschuss beschlossen (wir berichteten). Wie alt der Ponton sei, konnte
die Stadt nicht mehr genau nachvollziehen. Werner Kehrmann, Kenner der Rheinberger Geschichte, hat
in seinem Archiv ein altes Foto des Rheinsteigers entdeckt. Von wann genau es ist, kann er nicht sagen, aber: „Im Hintergrund ist der Hafen Walsum-Nord zu sehen. Die Hubbrücke ist zwischen 1934 und 1936 erbaut worden, das wäre also dann das Mindestalter.“Auf neueren Fotos sieht man auf der dem Ufer zugewandten Seite noch die zugeschweißten Bullays (Fenster) mit den Nietenreihen.
Thema Schule Der Rheinberger Schulausschuss tagt am Mittwoch,
5. Mai, ab 17 Uhr in der Stadthalle. In der Sitzung geht es auch darum, wie viele Grundschüler im Sommer auf welche Schulen wechseln. Insgesamt verlassen im Sommer
233 Kinder die städtischen Grundschulen, wovon 195 an der Europaschule Rheinberg und am Amplonius-Gymnasium Rheinberg angemeldet wurden. Zwölf Kinder gehen künftig zur Sekundarschule Alpen. 2019 gab es noch 25,
2020 18 Anmeldungen für die Alpener Schule. Neun Mädchen sind zur Marienschule Xanten angemeldet (15 Anmeldungen in 2019, neun Anmeldungen in 2020). Auf die Gesamtschule Xanten-Sonsbeck wechseln sechs Jungen und Mädchen. An der Europaschule Rheinberg sind 14 Kinder von Grundschulen benachbarter Kommunen angemeldet.
Digitale Galerie Ab Donnerstag, 6. Mai, stellt auch RP-Fotograf Armin Fischer aus Rheinberg in der Digitalen Galerie der Volkshochschule aus. Er zeigt zwölf brandneue Fotos, seine Bilder des Jahres 2021, alles in schwarz-weiß. Der Link lautet: www.vhs-rheinberg.de/news-artikel/digitale-galerie). Die Volkshochschule hat die Digitale Galerie eingerichtet, weil zurzeit Ausstellungen für Künstler und Künstlerinnen im öffentlichen Raum nur sehr eingeschränkt möglich sind. VHS-Kursleiter zeigen Fotos, Objekte und auch Gemälde.
Altes Rathaus Die alte Turmuhr im Alten Rathaus, die bis 1970 in Betrieb war und dann durch eine elektronische ersetzt wurde, ist auseinandergebaut worden und wird für die Zeit der Sanierung des Gebäudes beim Unternehmen Eduard Korfhage & Söhne in Melle eingelagert (wir berichteten). Der Rheinberger Unternehmer Hubertus Underberg hatte der Stadt die Uhr 1931 anlässlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger geschenkt. Das ist genau 90 Jahre und nicht 80 Jahre her, wie es in unserem Bericht versehentlich geschrieben stand. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.