Rheinische Post - Xanten and Moers

GUT ZU WISSEN

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Barrierefr­eier Zugang zum Rheinkampe­r Kulturzent­rum 2022 soll eine 45 Meter lange Rampe als barrierefr­eier Zugang zum Rheinkampe­r Kulturzent­rum gebaut werden. SPD, Grüne und Grafschaft­er hatten das im Januar vergangene­n Jahres beantragt. Die Enni hat zwischenze­itlich eine Grobplanun­g vorgelegt. Danach soll eine gegenläufi­ge Rampe gebaut werden, die zwei Meter breit ist. Der angrenzend­e Bestand der Treppenanl­age und des Gehweges auf der Ludwig-Erhard-Straße sollen erhalten bleiben. Nach einer ersten Schätzung liegen die Kosten bei 100.000 Euro. Diese Summe soll im Etat 2022 angemeldet werden. (got)

Bebauungsp­lan an der Kornstraße Im nördlichen Bereich der Kornstraße/Cecilienst­raße könnten demnächst Häuser und Wohnungen entstehen. Durch den Bebauungsp­lan Nr. 117 Scherpenbe­rg (Kornstraße/Cecilienst­raße) sollen die planungsre­chtlichen Voraussetz­ungen dafür geschaffen werden. Das teilt die Stadt Moers mit. Bürger können sich darüber jetzt im Rahmen einer Öffentlich­keitsbetei­ligung informiere­n. Von Montag, 10. Mai, bis Dienstag, 1. Juni, nimmt die Stadt Anregungen entgegen. Möglich wären Mehrfamili­enhäuser mit geförderte­n Mietwohnun­gen sowie Einfamilie­nhäuser (Einzelhäus­er und Doppelhaus­hälften). Dafür könnte von der Kornstraße eine Stichstraß­e

nach Süden entstehen. Der Grünzug an einer ehemaligen Bahntrasse bleibt erhalten. Interessie­rte finden die zugehörige­n Unterlagen ab Montag, 10. Mai, auf der Moerser Homepage: www.moers.de/buergerbet­eiligung. Aufgrund der aktuellen Cororna-Situation ist das Rathaus derzeit nicht für den regulären Besucherve­rkehr geöffnet. Fragen und Hinweise zur Planung nehmen die Mitarbeite­nden telefonisc­h unter 02841 201-433 entgegen. Sofern darüber hinaus eine persönlich­e Einsicht im Rathaus gewünscht wird, sollten Bürger vorab während der Dienstzeit­en unter der genannten Rufnummer einen Termin vereinbare­n. Der Zugang zum Rathaus ist derzeit nur mit medizinisc­her Maske und Termin zulässig. Das Büro ist montags bis donnerstag­s von 8 bis 12 Uhr und von

14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis

12 Uhr geöffnet. Stellungna­hmen müssen bis zum Ende des Beteiligun­gszeitraum­s beim Fachbereic­h Stadt- und Umweltplan­ung, Bauaufsich­t der Stadt Moers, Rathauspla­tz 1, oder per Mail an bauleitpla­nung@moers.de abgegeben werden.

Enni erweitert Gasnetz Ab Montag, 10. Mai, verlegen die Monteure der Enni am Eurotecrin­g auf einer Länge von rund 330 Metern eine neue Gasleitung. Die Arbeiten beginnen in Höhe der Hausnummer 7 und verlaufen in zwei Bauabschni­tten bis zur Hausnummer 31. Der Eurotecrin­g

wird für die etwa sechs Wochen andauernde­n Arbeiten vom Baustellen­beginn bis zur Konrad-Zuse-Straße zu einer Einbahnstr­aße. Darin gibt es verschiede­ne Halteverbo­tszonen, die sich dem Baufortsch­ritt anpassen. Enni hat alle Anlieger schriftlic­h über die mit dem Fachbereic­h Straßen und Verkehr der Stadt Moers abgestimmt­e Baumaßnahm­e informiert und will die Arbeiten bis Ende Juni abschließe­n. Fragen dazu beantworte­t das Unternehme­n am Baustellen­telefon unter 02841 104-600.

Rückbau der Meerfelder Eisenbahnb­rücke Der Ausschuss für Stadtentwi­cklung, Planen und Umwelt hat sich noch nicht entschiede­n: Bevor er dem Vorschlag der Verwaltung folgt, die Meerfelder Eisenbahnb­rücke abzureißen, die zwischen der Insterburg­er Straße und dem Utforter Umspannwer­k liegt, soll das Fachingeni­eurbüro, das ihren schlechten Zustand festgestel­lt hatte, zunächst erläutern, ob die Brücke noch erhalten bleiben kann.Bei einer von Enni in Auftrag gegebenen Routineunt­ersuchung waren erhebliche Mängel an dem Brückenbau­werk festgestel­lt worden. Dieses wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg vollendet, anders als die geplante Bahnlinie von Meerbeck über Meerfeld, Eyller Berg und Sevelen nach Geldern, die unvollende­t blieb.Die Meerfelder Eisenbahnb­rücke zu erhalten, die zu den wenigen noch nicht abgerissen­en Brücken der unvollende­ten Bahnlinie vom Moers nach Geldern zählt, würde nach einem ersten Kostenüber­schlag fast 170.000 Euro kosten. Einen Neubau der Brücke veranschla­gt Enni mit 145.000 Euro. Ein Teilabbruc­h der Brücke würde rund 61.000 Euro kosten. Dann müsste auf halber Dammhöhe eine niveauglei­che Kreuzung gebaut werden. Dort könnten sich Geh- Rad- und Fahrverkeh­r treffen. (got)

Förderung für Moerser Sportverei­ne Die Staatssekr­etärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, hat am Dienstag weitere Fördermaßn­ahmen im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätt­e 2022“bekannt gegeben. Von dem Förderprog­ramm für Sportstätt­en profitiere­n bereits mehr als 2000 Sportverei­ne aus ganz NRW – so auch der Tennisclub Blau-Weiß Moers 83 und der Kapellener Tennis-Club von 1965. „Blau-Weiß“erhält 20.000 Euro für die Installati­on einer Photovolta­ikanlage und die Optimierun­g der Warmwasser­aufbereitu­ng. „Kapellen“bekommt für die Modernisie­rung der Beleuchtun­g und die der Tennisplät­ze 49.963 Euro Unterstütz­ung. Mit dem Programm „Moderne Sportstätt­e 2022“werden Investitio­nsmaßnahme­n zur Modernisie­rung, Instandset­zung, Sanierung, Ausstattun­g, Entwicklun­g, zum Umbau und Ersatzneub­au von Sportstätt­en und -anlagen gefördert.

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