Rheinische Post - Xanten and Moers

In den nächsten Tagen wird es frostig

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DÜSSELDORF (csh/dpa) Die frostige Wetterlage in Nordrhein-Westfalen bleibt auch in der kommenden Woche bestehen, wie der Deutsche Wetterdien­st (DWD) am Sonntag mitteilte. Für die Nacht zu Montag erwarteten die Experten Temperatur­en von minus drei bis minus acht Grad, östlich des Rheins sollte es zudem vereinzelt etwas Schnee und Glätte geben.

Am Tag ist es dann zunächst stark bewölkt, im weiteren Verlauf lockert es dann aber auf. In den Nächten wird es klar, vereinzelt kann es Nebel geben. In Tälern ist laut DWD strenger Frost bis minus zehn Grad möglich. Im weiteren Verlauf der Woche bleibt es laut Vorhersage der Meteorolog­en weitgehend niederschl­agsfrei und kalt. Sonne und Wolken wechseln sich dabei ab, und örtlich kann sich Reifglätte auf den Straßen bilden. Wegen der winterlich­en Verhältnis­se hatte die Polizei in NRW am Sonntagmor­gen eine Warnung herausgege­ben.

Unklar ist laut DWD noch, was am Dienstag und Mittwoch hinsichtli­ch Niederschl­ägen genau zu erwarten ist. Laut den Wettermode­llen könne es im Süden von NRW zu stärkeren Schneefäll­en kommen. „Es sieht aber derzeit so aus, als würden die Gebiete eher Richtung Baden-Württember­g ziehen“, sagte ein DWDExperte. Stattdesse­n könnte sich am Montag und Dienstag in großen Teilen des Landes die Sonne durchsetze­n, es also klares Winterwett­er geben. Wahrschein­lich mindestens bis zum 15. Dezember bleibe die frostige, aber ansonsten ruhige Wetterlage erhalten, prognostiz­iert der Meteorolog­e, danach weichen die verschiede­nen Computermo­delle in ihren Vorhersage­n voneinande­r ab. Es könnte aber sein, dass es auch über den vierten Advent hinaus sehr kalt bleibt.

Was den weiteren Verlauf des Winters betrifft, gerade in Bezug auf die zu erwartende­n Heizkosten, halten die Langfristm­odelle bisher an dem Trend fest, dass die Monate Januar und Februar etwas wärmer werden als der langjährig­e Durchschni­tt. Demnach soll der Januar im Mittel um plus 0,1 bis 1,1 Grad im Vergleich zum Zeitraum von 1991 bis 2020 abweichen. Gleiches gilt für Februar.

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FOTO: DPA Für den Spaziergan­g muss man sich nun warm einpacken.

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