Rheinische Post - Xanten and Moers

Kurze Vorbereitu­ngszeit für den SV Sonsbeck

Fußball-Oberliga: Am Montag kehren die Rot-Weißen auf den Platz zurück. Jens Jütten kommt als Scout dazu.

- VON RENE PUTJUS

SONSBECK Am Freitag saß Heinrich Losing nochmals vor dem kompakten Vorbereitu­ngsplan, um den letzten Feinschlif­f vorzunehme­n. Der Coach des Fußball-Oberligist­en SV Sonsbeck sieht seine Spieler am Montagaben­d wieder. Um 19 Uhr beginnt die erste Trainingse­inheit im neuen Jahr. Nicht mal vier Wochen später geht’s wieder um Punkte. Mit dem Knaller-Spiel beim KFC Uerdingen am Samstag, 4. Februar, 18 Uhr, startet der beste der drei Oberliga-Aufsteiger in die zweite Saison-Hälfte.

Ab- und Zugänge wird’s nicht geben, sagt Losing. Nozomu Nonaka muss nach seiner Armverletz­ung noch passen, der länger verletzte Julian Klement macht die Vorbereitu­ng voll mit. Zunächst möchte der Coach „viel Wert aufs Läuferisch­e in Spielforme­n legen“. Einer der späteren Schwerpunk­te wird das Verhalten bei Standards sein. „Da müssen wir uns unbedingt verbessern.“Das erste von vier Testspiele­n führt den SVS am Sonntag, 15. Januar, auf die Anlage des Landesligi­sten Fichte Lintfort (Anstoß 15.30). In der Rückserie

wird sich Losing oft mit Jens Jütten austausche­n. Der ehemalige Oberliga-Fußballer des SV Straelen ist als Scout dazugestoß­en.

Der 47-Jährige wird sich die kommenden Gegner der Sonsbecker anschauen und zudem die Augen nach potenziell­en Zugängen offen halten. Losing schätzt die Meinung des ehemaligen Abwehrspie­lers, der über die Trainer-B-Lizenz verfügt. „Er macht das ehrenamtli­ch. Es ist eine Win-win-Situation“, sagt Losing, dessen Team mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegspl­ätze auf Tabellenra­ng neun überwinter­t.

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FOTO: GESTHÜSEN Der verletzte Nozomu Nonaka muss weiter zuschauen.

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