Rheinische Post - Xanten and Moers
BBX dringt auf Sanierung des Fürstenbergstadions
XANTEN (wer) Vor Beginn der Beratungen über den Haushalt der Stadt Xanten in diesem Jahr spricht sich die Bürger-Basis-Xanten (BBX) dafür aus, dass die Sanierung der Sportanlage auf dem Fürstenberg mit Priorität behandelt wird. Es dürfte „unstrittig“sein, dass die Umkleideräume, Sanitäranlage, Spielflächen und Leichtathletikanlage „dringend“instandgesetzt werden müssten, schreibt die Wählergemeinschaft in einem Antrag, der unserer Redaktion vorliegt. Darin erinnert die BBX daran, dass die Sanierung bereits beraten wurde, aber bisher nicht umgesetzt worden sei.
2019 und 2020 hatte ein Landschaftsarchitekturbüro im Auftrag der Stadt ein Konzept für das Fürstenbergstadion erarbeitet. Wie die Verwaltung anschließend berichtete, würde eine Umsetzung rund 2,9 Millionen Euro kosten. Im Herbst 2022 beauftragte der Stadtrat die Verwaltung damit, „abhängig von der etwaigen zukünftigen Verfügbarkeit
von Fördermitteln prioritär die Umsetzung der Sanierung der Anlage auf dem Fürstenberg zu prüfen“. Die Anlage werde nicht nur durch den TuS Xanten, sondern auch von den Schulen genutzt, außerdem befinde sich nur dort eine Leichtathletikanlage für das gesamte Stadtgebiet. Außerdem beauftragte die Politik die Verwaltung damit, das Sanierungskonzept „auf den tatsächlichen und perspektivisch bestehenden Bedarf anzupassen“.
Kämmerer Stephan Grundmann legt am 24. Januar den Entwurf für den diesjährigen Haushalt der Stadt Xanten vor. Dafür sind Sondersitzungen des Hauptausschusses und des Stadtrats angesetzt. Im März soll der Haushalt dann beschlossen werden. Damit die Fraktion schon über die Zahlen für das laufende Jahr beraten können, haben sie von der Verwaltung vor Weihnachten eine Auflistung der geplanten Investitionen und eine Übersicht des Ergebnisplanes bekommen.