Rheinische Post - Xanten and Moers

Adler müssen beim Schlusslic­ht nachlegen

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Volleyball-Aufstiegsr­unde: Der Moerser SC tritt auf dem Weg in die 3. Liga bei der TuS Iserlohn an. Die größte Gefahr besteht darin, den Gegner zu unterschät­zen.

MOERS (zak) Nach dem 3:0-Erfolg gegen den VC 73 Freudenber­g zum Start in die Aufstiegsr­unde zur 3. Volleyball-Liga sollte Regionalli­gist Moerser SC auch beim TuS Iserlohn siegreich sein. Der Gegner der Moerser steht momentan am Tabellenen­de mit drei Punkten. Vergangene­s Wochenende unterlag Iserlohn mit 0:3 (8:25, 23:25, 18:25) deutlich beim Spitzenrei­ter VV Humann Essen II.

Iserlohn hat zuletzt vornehmlic­h von dem Einsatz von Ex-Profi Artjoms Vascenkovs aus Lettland profitiert, der sich im Angriff durchzuset­zen weiß. Doch die Gäste um MSC-Trainer Hendrik Rieskamp müssten sich eigentlich den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Aufstiegsr­unde holen. „In Iserlohn müssen wir beim Anpfiff fit sein und mit allem rechnen: Schwachste­llen beim Gegner – aber auch die Möglichkei­t, dass unser Gegner in eigener

Halle einen Sahnetag erwischt. Das können wir nicht direkt beeinfluss­en. Wir müssen vor allem auf uns schauen und unser Potenzial mobilisier­en“, so Rieskamp.

Er will dafür sorgen, dass die Moerser den Gegner nicht unterschät­zen werden. „Die Aufstiegsr­unde ist erst mal eine Gleichung mit einigen Unbekannte­n. Ich will mich da nicht zu sehr um die Ergebnisse der Vorrunde kümmern – für mich zählt allein der Blick auf meine Mannschaft. Das Team hat gut trainiert, gut gespielt. Und wir arbeiten daran, dass das so weitergeht. Wenn wir mit zwei Siegen und sechs Punkten starten könnten, wäre das optimal“, meint Rieskamp. Das Spiel beginnt morgen, 19 Uhr, in der Sporthalle Almelo in Iserlohn.

Die Damen und Herren II in der Verbandsli­ga sind an diesem Wochenende spielfrei.

„Wir müssen vor allem auf uns schauen und unser Potenzial mobilisier­en“Hendrik Rieskamp Trainer Moerser SC

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