Angriffe sind kriminell

Zu „Was die deutschen „No Covid“-Befürworter heute sagen“

(RP vom 1. Januar): Ist es wirklich so interessant, was die damaligen „No Covid“-Befürworter heute sagen? Ist es nicht viel interessanter, die Aussagen der „No Covid“Befürworter und die eingetretenen Folgen der Strategie sauber aufzuarbeiten? Und sie daran zu spiegeln, was andere „Top-Virologen“(wie zum Beispiel Stöhr) an Argumenten für eine abgewandelte Strategie genannt hatten? In Schweden hat es einen abgewandelten Weg gegeben, und trotz niedrigerer Impfquote als in Deutschland hat Schweden die Pandemie schon am 8. Februar des vergangenen Jahres für beendet erklärt. Ich denke, es ist die Aufgabe der freien Presse, und damit auch Aufgabe der Rheinischen Post, hier eine objektive, ausgewogene Aufarbeitung vorwärtszutreiben. via Rentenfond am Weltmarkt anzulegen, ist aus meiner Sicht richtig. Die Norweger, die einen der größten Staatsfonds der Welt haben – mit circa 900 Milliarden Dollar – machen es mit ihren Gasmilliarden genauso. Deutschland fängt damit jetzt an, aber der angedachte Betrag ist winzig. Als guter Schuldner (Top-Rating) müsste Deutschland sich eine Billion holen und damit für zusätzliche Einnahmen sorgen, anstatt Steuergeld zu verwenden. Natürlich geht es an den Börsen auf und ab, aber das kriegen alle Staatsfonds hin. Mal die Norweger fragen.

Es verwundert mich immer wieder, wie positiv Sie ständig über „Klima-Aktivisten“schreiben. Die Menschen, die in Lützerath auch laut Ihrer Berichterstattung Flaschen und Steine auf Polizisten geschmissen haben, sind doch keine „Aktivisten“, sondern Kriminelle. Die Räumung von Lützerath wurde von der Politik beschlossen, auch von den Grünen. Warum müssen jetzt wieder Polizisten, die nur bereits längst beschlossene Maßnahmen durchführen müssen, um ihre Gesundheit fürchten? Und klar, wenn einer der KlimaKriminellen eine Verletzung erleidet, dann ist es wieder die böse, böse Staatsgewalt. Schade, dass die RP zu diesem miesen Spiel nicht klar Stellung bezieht!