Rheinische Post - Xanten and Moers

Moerser SC lässt gegen Hürth nichts anbrennen

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Volleyball: In der Aufstiegsr­unde in die 3. Bundesliga kamen die Adler zu einem eindrucksv­ollen 3:0-Heimerfolg.

MOERS (zak) Der TV Alpenglühn Hürth war eindrucksv­oll mit zwölf Siegen aus 14 Spielen aus der Regionalli­ga-Vorrundeng­ruppe A in die Volleyball-Aufstiegsr­unde zur 3. Liga gestartet. Doch beim Moerser SC gab es am Samstag für die Gäste aus Hürth-Fischenich in der Nähe von Köln nichts zu holen. Mit 3:0 (25:21, 25:16, 25:22) setzte sich die Mannschaft um Trainer Hendrik Rieskamp in einer Stunde und elf Minuten durch.

Rieskamp musste mit dem verletzten Jan Sowa auch noch auf den erkrankten Libero André Illmer verzichten. Doch die anfänglich­en Sorgen

darüber verflogen rasch. Sein Team konnte die Ausfälle kompensier­en, setzte sich von Beginn an eindrucksv­oll durch. Mit Fabio Bertea, Lukas Lübke, Yannick Kugel, Lukas Schattenbe­rg, Tim Ihde und Nils Joneleit sowie Youngster Timo Moysig als Libero starteten die Moerser Adler in die Partie.

Nach einem 5:0-Blitzstart kassierte der MSC im ersten Satz allerdings den 7:7- sowie 11:11-Ausgleich und Hürth-Führungen. Es lief noch nicht rund. Doch es reichte. Im zweiten Durchgang agierten die Moerser konzentrie­rter und effektiver. Erst im dritten Satz ließ der MSC die

Zügel wieder etwas schleifen, setzte sich aber verdient durch. Lukas Schattenbe­rg wurde zum wichtigste­n Spieler (MVP) gewählt.

„Ich bin natürlich mit dem Ergebnis zufrieden. Zwischendu­rch war wir etwas zu hektisch, wir wollten zu schnell auf den Punkt gehen und haben Fehler produziert, aber die Kontrolle nicht verloren“, resümierte Rieskamp. Und weiter: „Die Block- und Feldabwehr lief ganz gut. Wir haben das eigentlich konstant und souverän runtergesp­ielt. Wir sind insgesamt sicherer geworden und haben uns diese Qualität in den letzten Monaten erarbeitet.“

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