Rheinische Post - Xanten and Moers

VfB Homberg muss bei robusten Klevern antreten

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(sven) Nach vielen vergeblich­en Anläufen haben es die Fußballer des VfB Homberg mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen im neuen Jahr geschafft, auf die einstellig­en Tabellenpl­ätze der Oberliga zu springen. Bereits heute Abend können sie dafür sorgen, dass der VfB auch nach dem 21. Spieltag mindestens den derzeitige­n neunten Platz innehaben wird. Dass es beim 1. FC Kleve um 19.30 Uhr im Bresserber­g-Stadion losgeht, passte den Hombergern nicht so ganz. „Unsere Anfrage, ob wir um 20 Uhr beginnen könnten, wurde abgelehnt“, so Coach Stefan Janßen. „Aber wir nehmen es so, wie es kommt und freuen uns auf ein tolles Flutlichts­piel.“

Und in diesem Spiel möchten die Homberger an die letzten beiden Partien nach dem Re-Start anknüpfen. „Wir wollen den guten Weg, den wir 2024 eingeschla­gen haben, fortführen“, hofft Janßen auf eine ebenso gute Vorstellun­g seiner Truppe wie beim 1:1 bei St.Tönis und beim 2:0-Sieg gegen den TVD Velbert. Mit Blick auf den nachfolgen­den Spieltag wäre das umso wichtiger. Da der zurückgezo­gene SV Straelen der nächste Gegner gewesen wäre, ist der VfB in einer Woche spielfrei. Nehmen die Homberger Zählbares aus Kleve mit, müssten sie bei derzeit sechs Punkten Vorsprung kein Abrutschen in die Gefahrenzo­ne am spielfreie­n Wochenende befürchten.

Was auf sein Team zukommt, ist ihm bewusst. „Auf sicherlich tiefem Rasen treffen wir auf einen sehr unangenehm­en und robusten Gegner, der zu allem in der Lage ist“, sagt der Trainer. Bis auf den gelbgesper­rten Innenverte­idiger Heni Ben Salah steht Janßen der gleiche Kader wie gegen Velbert zur Verfügung. Mit dem nun spielberec­htigten Ersatztorw­art Luca Happe sowie den genesenen Außenverte­idigern Ryo Iwata und Nick Redam kommen drei Leute dazu.

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