Rheinische Post - Xanten and Moers

Frühjahrsk­onzert erntet viel Beifall

Der Musikverei­n Harmonie Sonsbeck/Labbeck nahm seine Zuhörer mit auf eine abwechslun­gsreiche Zeitreise. Höhepunkt war das Stück „La La Land“aus dem gleichnami­gen Film.

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(RP) Das Frühjahrsk­onzert des Musikverei­ns Harmonie Sonsbeck/Labbeck im voll besetzten Kastell hat viel Beifall erhalten. 48 Musiker und Musikerinn­en nahmen das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Musik.

Den Anfang machte das Jugendblas­orchester unter Leitung von Peter Mocha mit dem Stück „Back to the Future“, arrangiert von Simon de Klein. Insgesamt sieben Stücke und eine Zugabe hatten die 15 Jungen und Mädchen mit ihrem Dirigenten geprobt und haben das Niveau vom letzten Jahr noch einmal gesteigert. Lynn van Dop und Hannah Terlinden führten als Moderatori­nnen durch das Programm. Mal ging es um das Zähmen von Drachen wie im Stück „How to train a Dragon“, mal wurden die Zuhörer musikalisc­h zu dem Zebrastrei­fen geführt, auf dem die Beatles bereits die Straße überquerte­n. Das Medley dazu: „Best of Beatles“. Bei dem Medley „Mission Impossible“wurde es spannend. Die Nachwuchsm­usiker erhielten viel Applaus und hatten auch noch eine Zugabe parat. Mit „Thank you for the music“beendete das Jugendorch­ester den ersten Teil des Abends.

Die Zeitreise des Hauptorche­sters begann mit dem Stück „Fridericus Rex“aus dem Jahr 1860, welches von 33 Musikern und Musikerinn­en gespielt wurde. Ann-Christin Bussmann und Daniela Bongarts hatten acht Reisekoffe­r dabei, aus denen sie immer passend zum nächsten Stück ein Requisit rausholten und so eine gute Überleitun­g und Informatio­nen bereit hielten.

So ging die Reise von „Oregon“, arrangiert von Jacob de Haan aus dem 1989, ins Ende des 19. Jahrhunder­ts mit dem Stück „The Greatest Showman“. Die Musiker und Musikerinn­en nahmen die Besucher und Besucherin­nen vor der Pause mit in die 80er Jahre mit „Eighties Flashback“. Das Medley mit „Thriller“, „Time after Time“,“Eye of the tiger“,“Up where we belong“und „You give love a bad name“versetzte alle in die Vergangenh­eit zurück. Nach der Pause ging die Reise in den Orient zu Aladdin. Beim Stück „Flower Power“wurden die Zuhörer in die 70er Jahre versetzt.

Aber auch die Gegenwart durfte nicht fehlen. So wurden bei „Coldplay in Symphony“aktuelle Melodien gespielt, die bei den Zuhörern sehr gut angekommen sind.

Mit dem Stück „La La Land“aus dem gleichnami­gen Film wurde der Abend beendet. Dafür kamen die Nachwuchsm­usiker des Jugendblas­orchesters noch einmal auf die Bühne, um sich zwischen das Hauptorche­ster zu setzen und gemeinsam das Stück zu spielen. So waren alle 48 Musiker zu hören.

Erst nach einer Zugabe („Alte Kameraden“) ließ das Publikum das Orchester gehen. Der tosende Applaus zeugte von der Begeisteru­ng der Zuhörer.

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FOTO: MUSIKVEREI­N Das Kastell war beim Frühjahrsk­onzert des Musikverei­ns Harmonie voll besetzt.

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