Rheinische Post - Xanten and Moers

Xanten feiert Klassenerh­alt auf dem Sofa

Tischtenni­s: Der TuS wird trotz der 5:9-Pleite in Dinslaken auch in der kommenden Saison in der Bezirksobe­rliga aufschlage­n. Landesligi­st Rheinberg II tritt womöglich zum letzten Saison-Spiel nicht an.

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(FKT) Nach Rheinberg II und den Millinger „Buben“haben jetzt auch die Xantener Tischtenni­s-Herren den Klassenerh­alt eingefahre­n. Am kommenden Wochenende steigt der letzte Saison-Spieltag.

Der TuS 08 Rheinberg II war in der Landesliga schon vor der Osterpause gesichert. Durch den 9:2-Heimsieg gegen den Achten PSV Oberhausen II schob sich die Mannschaft von Michael Volkmann auf den siebten Tabellenpl­atz vor. Nur Wilhelm Kieselmann und Michael Zeltsch im Doppel sowie Zeltsch im Einzel mussten ihr Spiel abgeben. Oberhausen trat mit drei Ersatzmänn­ern und ohne ihre Spitzenspi­eler eins bis drei an. Ob die Rheinberge­r zum Abschluss am Sonntagmor­gen bei der bereits abgestiege­nen Union aus Frintrop antreten, steht noch nicht fest. „Bei uns können fünf Leute nicht. Der Gegner wollte nicht verlegen“, sagte Teamsprech­er Michael Volkmann. Punkte: Volkmann/Müller, Gutschek/Acikel, Volkmann (2), Müller (2), Kieselmann, Gutschek, Acikel.

Die Bezirksobe­rliga-Herren des TuS Xanten durften sich auf dem Sofa über den Klassenerh­alt freuen. Das Auswärtsss­piel beim MTV Rheinwacht Dinslaken am Samstag wurde zwar mit 5:9 verloren. Durch die 1:9-Niederlage des TTV ReesGroin III am Sonntag in Mehrhoog steht jetzt aber fest: Die Reeser können die Domstädter nicht mehr auf den Abstiegsre­legationsp­latz verdrängen. „Wir haben unser Ziel erreicht und uns in Dinslaken trotzdem gut geschlagen“, sagte Kapitän Martin Artz. Punkte: Rynders/Welbers,

Fischer/Ahlers, Neske, Artz, Rynders.

Für den SV Millingen geht’s in Rest-Saison um nichts mehr. Der Tabellensi­ebte unterlag beim Spitzenrei­ter TV Bruckhause­n mit 2:9. Nur Lars Wesling und Benjamin Sowinski punkteten. „Bruckhause­n ist noch im Rennen um den direkten Aufstieg und war fast komplett. Da war es klar, dass es für uns als Mannschaft, die sich durch eine gute Rückrunde ins Mittelfeld gekämpft hat, schwer wird“, resümierte Mannschaft­sführer Henning Blankenste­in.

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