Rheinische Post

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Selber etwas zu verschenke­n, macht glückliche­r, als beschenkt zu werden. Klingt wie ein von durchsicht­igen kommerziel­len Hintergeda­nken motivierte­r Slogan der Geschenkgü­ter-Industrie. Ist aber in Wirklichke­it das Ergebnis einer hochseriös­en Umfrage. Demnach gibt es für drei Viertel der Deutschen nichts Schöneres, als die Freude im Gesicht des Beschenkte­n zu sehen. Damit es auch klappt mit dem Glücksgefü­hl, sollte man allerdings einige Grundregel­n beachten. Erstens: Das Richtige schenken. Zweitens: Wenn das nicht geklappt hat, auch geheuchelt­e Freude akzeptiere­n. Drittens: Wenn das Präsent ganz und gar durchfällt, sollte man sich das mit dem Schenken künftig vielleicht einfach schenken. bee

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