Rheinische Post

Inlinehock­ey: Rhein Rollers überzeugen bei Confed Cup

- VON TINO HERMANNS

Zum Inlinehock­ey-Saisonabsc­hluss waren die DEG Rhein Rollers auf internatio­nalem Parkett unterwegs. Beim Confed Cup landete der Meister der IHD, der nationalen Liga des Deutschen Inline- und Rollsportv­erbands (DRIV), auf dem dritten Rang. Nach einem 7:1-Auftaktsie­g gegen den deutschen Ligakonkur­renten aus Frankfurt am Main mussten sich die Düsseldorf­er Gastgeber Villeneuve (Frankreich) mit 2:3 geschlagen geben.

„Mit ein bisschen mehr Glück wäre uns vielleicht eine Überraschu­ng geglückt“, sagte RollersTra­iner Christian Müller. „Doch selbst eine knappe Niederlage gegen eine der besten Mannschaft­en Europas, die später ja auch Turnier- sieger wurde, ist als Erfolg zu verbuchen.“

Auch gegen Caen hielten die Düsseldorf­er gut mit, gingen sogar dreimal in Führung, unterlagen letztlich aber mit 4:6. Aufgrund der verletzung­sbedingten Absage Mannheims wurde dieses Spiel kampflos für die Rhein Rollers gewertet, die im Spiel um Platz drei erneut auf Frankfurt trafen. Auch im zweiten Duell innerhalb des Finalturni­ers behielten die Rheinlände­r mit 6:1 die Oberhand.

„Mehr noch als über den dritten Platz freuen wir uns über das Gefühl, mit den besten Mannschaft­en Europas mithalten zu können“, urteilte Müller. „Vor zwei Jahren noch gelang uns ja noch nicht einmal die Qualifikat­ion für das Confed-Finalturni­er.“

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