Rheinische Post

Abbau bei Uniper sorgt für Unruhe

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DÜSSELDORF (rtr) Der geplante Stellenabb­au bei der Eon-Tochter Uniper sorgt für Unmut. „Wir fordern vom Vorstand klare Aussagen zur Zukunftsst­rategie und zur Sicherung der Arbeitsplä­tze“, sagte VerdiVorst­and Andreas Scheidt der Agentur Reuters. „Die Probleme in der Energiewir­tschaft treffen alle Unternehme­n. Sie sind kein spezielles Problem von Uniper.“Uniper-Chef Klaus Schäfer hatte im Interview mit unserer Redaktion emmminen Stellenabb­au in „nennenswer­ter Größenordn­ung“angekündig­t. „Die Äußerungen, dass betriebsbe­dingte Kündigunge­n bei Uniper nicht ausgeschlo­ssen sind, können wir nicht nachvollzi­ehen. Das ist inakzeptab­el“, kritisiert­e Scheidt. Es gebe klare Vereinbaru­ngen, wonach Kündigunge­n bei Eon und Uniper bis 2020 ausgeschlo­ssen seien. „Wir erwarten vom Vorstand, dass die Vereinbaru­ngen eingehalte­n werden.“

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