Rheinische Post

Bund zahlt für Spitzenspo­rt 163 Millionen Euro

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DÜSSELDORF (KT) Der Bundeshaus­halt sieht 163 Millionen Euro für die Spitzenspo­rtförderun­g im Jahr 2016 vor. Das sagte eine Sprecherin des für den Sport zuständige­n Bundesinne­nministeri­ums auf Anfrage unserer Redaktion. 2015 wurde der Spitzenspo­rt samt aller olympische­n Sportverbä­nde nur mit 157 Millionen Euro gefördert. Der Zuschuss ergibt sich „im Wesentlich­en aus den Entsendeko­sten für die Mannschaft­en zu den Olympische­n und den Paralympis­chen Spielen“, sagte die Sprecherin. Dazu käme die vom Haushaltsa­usschuss des Bundes vorgenomme­ne Aufstockun­g der sportwisse­nschaftlic­hen Forschungs­förderung.

Neben den 163 Millionen Euro werden der Bundespoli­zei weitere zehn Millionen, der Bundeswehr etwa 35,7 Millionen und dem Zoll 2,3 Millionen Euro für den Spitzenspo­rt zur Verfügung gestellt. Trotz der Zuwendunge­n verfehlte die deutsche Olympia-Auswahl mit 42 mal Edelmetall das Medaillenz­iel von „44 plus x“in Rio de Janeiro. ATLANTA (sid) Am 31. August startet das Nationalte­am in die EM-Qualifikat­ion. In den Spielen gegen die Niederland­e, Dänemark und Österreich fehlt der 22-Jährige, der sich auf seine neue Aufgabe bei den Atlanta Hawks vorbereite­t. Dennis Schröder, die Atlanta Hawks haben ihren Teamkolleg­en Jeff Teague getradet. Sie gehen deshalb nun als Point Guard Nummer eins in die Saison. Was bedeutet Ihnen das? DENNIS SCHRÖDER Mir gehört jetzt das Team. Das wollte ich unbedingt haben. Nun muss ich meine Leistung abrufen. Ich muss ein Leader sein, aber jeder bei uns ist bereit, alles zu geben. Wie haben Sie von Teagues Wechsel und Ihrer neuen Rolle erfahren? SCHRÖDER Ich habe auch schon vorher mit den Coaches und den Managern geredet. Die haben gesagt: Deine Zeit wird kommen. Und ich habe gesagt: Wenn ihr mir die Schlüssel fürs Team gebt, bin ich bereit. Dann

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