Institute erwarten 2017 1,4 Prozent Wachstum
BERLIN (mar) Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erhöhen in ihrem Herbstgutachten ihre bisherige Wachstumsprognose für 2016 von 1,6 auf 1,9 Prozent. Das wurde gestern aus Koalitionskreisen bekannt. Für 2017 sagen die Institute aber nur noch ein Wachstum von 1,4 Prozent voraus, nachdem sie im Frühjahr noch 1,5 Prozent prognostiziert hatten. Grund für die schwächere Entwicklung seien die geringere Zahl an Arbeitstagen 2017 und der geplante britische EU-Austritt. Die Zahl der Erwerbstätigen werde weiter steigen, die der Arbeitslosen wegen der Flüchtlinge leicht zunehmen. Das Gutachten wird heute vorgestellt.