Viele hinreißende Momente, ein Manko
Der harmonische Chorgesang von Wilking und Krämer, die wunderbar pointierten Texte, das abwechslungsreiche Arrangement, hübsch eingesetzte Irritationen wie Raps, Orgeln oder Flöte – das zweite Album der Eisenbahn („Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“) schäumt über vor herzzerreißenden und geschmackvollen Momenten. Einziges Manko ist das Fehlen eines Stücks wie „Was machst du dann“, das auch mal nach vorn geht und den bis ins Letzte ausgezirkelten Ton aufbricht.