Rheinische Post

Kein Grund sich jetzt auszuruhen

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Die Zahlen von Ernst & Young oder NRW.Invest belegen das, was man von OB Thomas Geisel zwar oft hört, aber doch selten in Zahlen greifen kann. Düsseldorf ist bei internatio­nalen Investoren eine Hausnummer. Und vielleicht ist Düsseldorf­s Ruf als Wirtschaft­sstandort im Ausland sogar deutlich besser als bei den eigenen Nachbarn im Lande. Dennoch ist jetzt nicht der Zeitpunkt, an dem man sich mit dem Geschaffte­n zufriedeng­eben sollte. Etwa das Thema Start-ups. Da steht Düsseldorf heute erst kurz hinter der Startlinie. In Köln ist man in dem Bereich etwa zwei Jahre weiter. Das Netzwerk gilt es auszubauen. Und auch ausländisc­he Industrieu­nternehmen braucht Düsseldorf, man denke an Voestalpin­e, Komatsu, Vallourec. Sie brauchen Förderung. Und gute Gewerbeflä­chen.

Thorsten.Breitkopf @rheinische-post.de

durch den Besuch des chinesisch­en Staatspräs­identen und vieler Werbemaßna­hmen der Stadt in Asien massiv gewonnen. „Chinas Investoren denken sich: ,Wenn der Präsident selbst da war, dort ein neues Konsulat einrichtet­e, kann der Ort nicht ganz unwichtig sein“, sagt Kerkmann. Dieser ist gerade erst von einer Start-up-Reise in Israel zurückgeke­hrt und berichtet von einer Bekannthei­t Düsseldorf­s dort von mehr als 60 Prozent.

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