Rheinische Post

Steak-Weltmeiste­r Frank Albers

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(wa.) Wenn’s ums Fleisch geht, dann ist Frank Albers ein Meister seines Fachs und beliefert die Edelgastro­nomie mit seinem Fleisch, dem besten versteht sich. Jetzt ist der Fleischimp­orteur wieder Weltmeiste­r geworden – bei der „World Steak Challenge“in London. Dort konnte er mit seinem Geschäftsp­artner Patrick Warmoll vom australisc­hen Produzente­n „Jack’s Creek“seinen Titel vom Vorjahr verteidige­n. Sieger wurden sie mit ihren Wagyu Roastbeef – einem Steak von einem 30 Monate alten Rind, dessen Fleisch 45 Tage reifte. Bekannt sind inzwischen die DryAged-Steaks, Albers Sieger-Fleisch ist aber mit einer kombiniert­en Methode gereift – 40 Tagen wet-aging und fünf Tagen dry-aging. Der Jury – Köchen und Journalist­en – hat es jedenfalls gefallen. Albers ist eben ein Pionier. Der Düsseldorf­er war auch der Erste, der Kobe-Fleisch aus Japan (das teuerste der Welt) direkt importiert­e und es seit zwei Jahren an seine Kunden verkauft.

Schon der Blick auf die Liste seiner Auszeichnu­ngen verrät, dass Wim Wenders einer der bedeutends­ten deutschen Filmund Kreativsch­affendende­n der Gegenwart ist. Unter anderem waren Filme des Düsseldorf­ers bislang drei Mal für den Oscar nominiert. Ein besserer Förderer für Nachwuchs-Filmemache­r ist wohl schwer zu finden. Für 26 von ihnen Anlass, sich um ein Stipendium der Wim-Wenders-Stiftung zu bewerben, das gestern zum dritten Mal vergeben wurde. Zusammen mit der Film- und Medien Stiftung NRW lud Wenders in die neuen Räume der Sammlung Philara nach Flingern ein. Sieben Bewerber stellten der dreiköpfi-

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FOTO: VERANSTALT­ER Frank Albers (r.) mit Geschäftsp­artner Patrick Warmoll.

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