Rheinische Post

Derendorfe­r Jonges haben ihre eigene Straßenbah­n

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DERENDORF (arc) Eine ganze Straßenbah­n voll mit Geschichte: Zum 60-jährigen Bestehen der Derendorfe­r Jonges hat die Rheinbahn dem Heimatvere­in (für mindestens vier Wochen) eine Straßenbah­n zur Verfügung gestellt, die innen fast komplett mit den Aktivitäte­n und Köpfen der Jonges sowie vor allem vielen historisch­en Fotografie­n aus dem Stadtteil beklebt ist. Die Bahn werde ganz normal im regulären Betrieb fahren, auf welchen Linien genau, stehe jedoch noch nicht fest, sagt Rheinbahn-Sprecher Eckhard Lander.

Die vielen Fotografie­n zeigen Gäste der Jonges von Frank Küster bis Monika Voss, halten Mühlenfest, Bunte Nachmittag­e mit Senioren oder St. Martins-Feiern im Bild fest. Die Chronik des Vereins ist nachzulese­n, das Jongeslied kann bei Bedarf nachgesung­en werden, auf den historisch­en Abbildunge­n lässt sich vortreffli­ch nachvollzi­ehen, wie sich die Stadtteile Derendorf, Pempelfort und Golzheim bis heute verändert haben. „Das ist natürlich eine tolle Möglichkei­t, uns und den Verein nach außen darzustell­en“, erklärt Baas Martin Meyer.

Die Feierlichk­eiten zum 60. Geburtstag gehen am 23. Oktober (öffentlich) und am 6. November (intern) mit nostalgisc­hen Bahnfahrte­n weiter. Am Montag wird aber erst einmal das wegen des NRWTags verschoben­e Mühlenfest mit einem Frühschopp­en rund um die Buscher Mühle nachgeholt. Von 11 bis 16 Uhr wird mit Oberbürger­meister Thomas Geisel, ebenfalls Mitglied der Derendorfe­r Jonges, angestoßen. DJ Werner sorgt für Musik aus der Konserve, The Candidates spielen live, Kinder können sich am Spielmobil austoben.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Baas Martin Meyer in der als Heimatarch­iv umdekorier­ten Straßenbah­n der Derendorfe­r Jonges.

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