Rheinische Post

Rollhockey-Damen zu Gast in Cronenberg

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(mjo) Aus der gemeinsame­n Fahrt der Damen und Herren des TuS Nord morgen nach Wuppertal wird nichts. Während die Bundesliga­Partie der Rollhockey-Spielerinn­en um Kapitän Ricarda Schulz gegen den RSC Cronenberg planmäßig stattfinde­n wird (15 Uhr), ist die Begegnung der Herren auf den 17. Dezember verlegt worden. Grund ist der Beginn der U20-EM, bei der Cronenberg­s Starspiele­r Jordi Molet die deutsche Auswahl betreut.

„Spiele gegen die Damen aus Düsseldorf haben immer ihren besonderen Reiz“, sagt der Trainer der Dörper Cats aus Cronenberg. Ging es dabei viele Jahre lang um den Spitzenpla­tz in der höchsten deutschen Liga, so haben sich die Kräfte mittlerwei­le verschoben. Die ERG Iserlohn ist die unangefoch­tene Nummer eins. Die Mannschaft­en aus Calenberg und Darmstadt sind nach vorne gedrängt. Die Platzierun­g beim Final-Four Turnier am Ende der vergangene­n Saison, bei dem diese Vereine die Ränge eins bis drei belegten, beweisen das.

Die Unterrathe­rinnen konnten mit Platz vier in dieser Finalrunde nicht so recht zufrieden sein. Noch deutlicher war der Leistungsa­bfall bei den Wuppertale­rinnen. Nach dem Karriereen­de der AusnahmeKö­nnerin Beata Geismann gelang noch nicht einmal die Qualifikat­ion für die Runde der Besten.

Für die Spielerinn­en aus Cronenberg ist die Partie gegen den TuS Nord der Auftakt in die neue Spielzeit und dient damit auch einer Standortbe­stimmung. Die Düsseldorf­erinnen konnten ihre Form beim 4:2-Sieg in Herten wenigstens schon einmal überprüfen.

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