„Kriminalkomitee“stellt Romane vor
In den Stadtteilen gibt es in den kommenden Tagen viel Kultur zu erleben. In der Johanneskirche wird zum Beispiel eine Rauminstallation präsentiert.
Für Krimi-Fans
Am kommenden Montag ist bei Detlef Knuts Leseecke das „Kriminalkomitee“im Theater an der Luegallee 4 zu Gast. Unter diesem Namen haben sich sieben renommierte Krimiautoren aus Köln und Düsseldorf zusammengeschlossen: Martin Conrath, Horst Eckert, Brigitte Glaser, Sabine Klewe, Martin Schüller, Ilka Stitz und Stefan Winges. Normalerweise Einzeltäter, präsentieren sich die Autoren mit dem Programm „Mord en gros“als Gemeinschaft: Sie stellen ab 20 Uhr ihre aktuellen Romane nicht nur vortragend, sondern im Dialog mit verteilten Rollen vor. Zudem zeigt das Theater noch ab heute und bis Ende kommender Woche die Komödie „Lockvogel küsst Tontaube“. Karten für alle Vorstellungen kosten 19, ermäßigt 14,50 Euro. Reservierungen unter Tel. 572222. Für Kunst-Liebhaber
In der Johanneskirche am MartinLuther-Platz wird ab kommenden Samstag, 19 Uhr, eine Rauminstalla- tion von Frauke Dannert präsentiert. Die Arbeiten der Künstlerin, die an der Kunstakademie studierte, zeichnen sich durch ein großes Gespür für Raum, Farbe und Licht aus. Die Architektur ist der Ausgangspunkt und Inhalt ihrer Arbeiten, in denen sie sich mit Fragen der Wahr- nehmung, Orientierung und Erinnerung beschäftigt. Studentinnen des Kunstgeschichtlichen Instituts der Heinrich-Heine-Universität haben ein Vermittlungsprogramm für die Ausstellung entwickelt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Kirche bis zum 12. Februar besichtigt werden. Eintritt frei. Für Musikliebhaber
„Jesus schläft, was soll ich hoffen“lautet der Titel des BachkantatenGottesdienstes, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Oberkassel für Sonntag, 15. Januar, einlädt. Ab 11 Uhr musizieren dabei in der Auferstehungskirche, Arnulfstraße 33, Dagmar Linde (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), Thomas Laske (Bass) sowie die Kantorei Oberkassel und die Philharmonie Düsseldorf unter der Leitung von Kantor Thorsten Göbel. Bach schrieb die Kantate „Jesus schläft, was soll ich hoffen“in seinem ersten Leipziger Amtsjahr und führte sie 1724 das erste Mal auf. Die Predigt am Sonntag hält Pfarrer Michael Rischer. (dkd/semi)