Telefonaktion zum Thema Schimmelpilze
Sechs Experten beantworten am morgigen Freitag von 14 bis 15.30 Uhr Fragen der RP-Leser.
(stz) Feuchtes Wetter und Temperaturen unterhalb der acht Grad über Wochen bieten ideale Lebensbedingungen für Schimmelpilz: Die kalten Außenwände und die Feuchtigkeit im Raum führen dazu, dass sich an Tapeten und Putz Kondenswasser absetzt. Dabei ist die Ausbreitung des Pilzes oft mit einfachen Mitteln zu verhindern. Tipps dazu geben morgen sechs Fachleute bei einer Telefonaktion der Rheinischen Post. Sie beantworten von 14 bis 15.30 Uhr Fragen rund um das Thema Schimmelpilz.
Oftmals kann richtiges Lüften helfen, die Entstehung zu vermeiden. Denn bei frischer Luft verdunstet Feuchtigkeit schnell, setzt sich nicht auf Wänden ab, wo sie die Ent- wicklung von Schimmelpilz begünstigt. Über Lüften und Raumtemperatur weiß Philipp Meidl (Telefon 0211 505-1601) von den Stadtwerken Bescheid. Nicht immer hilft Lüften weiter, weil Wände schadhaft oder falsch gedämmt sein können. Wie Schäden kostengünstig beseitigt werden können, weiß Friedhelm Lentzen (Telefon 505- 1602) von der Verbraucherberatung. Streit zwischen Mietern und Vermietern gibt es gelegentlich, wenn es um die Beseitigung der von Schimmel verursachten Schäden geht. Zu rechtlichen Fragen informiert Werner Fliescher (Telefon 505-1603) von Haus und Grund. Wilfried Faust, Interessenverband Mieterschutz, informiert über die Rechte der Mieter (Telefon 5051604). Ralf Korsinkowski vom Wohnungsamt gibt Ratschläge, was zu tun ist, wenn Vermieter und Mieter keine Lösung finden (Telefon 5051605). Sven Melzer, Sachverständiger für das Maler- und Lackiererhandwerk, gibt Auskunft (Telefon 505-1606) über die fachgerechte Behandlung von befallenen Stellen.