NRW-Opposition drängt zur Eile bei Kita-Finanzierung

DÜSSELDORF (kib) Die NRW-Opposition setzt Familienministerin Christina Kampmann (SPD) beim geplanten Gesetz zur Kita-Finanzierung unter Druck. CDU und FDP kritisieren, dass Kampmann anders als zuletzt angekündigt, keine Eckpunkte des Gesetzes bis zum Jahresende 2016 vorlegen konnte. Eltern, Kinder und Erzieher bräuchten Klarheit darüber, wie es weitergehen soll, sagte der familienpolitische Sprecher der CDU, Bernhard Tenhumberg, im Rahmen einer dringlichen Anfrage. Marcel Hafke (FDP) warf der Ministerin Planlosigkeit vor. Kampmann verwies hingegen darauf, dass ursprünglich vereinbart worden sei, die Eckpunkte erst zum Ende der Wahlperiode vorzulegen. Das werde sie einhalten.