Skurriler Humor im Theater an der Luegallee
Für Theaterfreunde Im Theater an der Luegallee 4 gibt es an diesem Wochenende – von Freitag bis Sonntag – etwas für die Freunde des skurrilen Humors. Unter dem Titel „Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel!“ist Frank Meyer mit seiner mit dem Deutschen Literatur-Theaterpreis ausgezeichneten Produktion nach Hermann Harry Schmitz zu Gast. Meyer spielt dabei den Düsseldorfer Dandy Schmitz am letzten Tag seines Lebens – und am ersten danach. Zu sehen ist das Solo Freitag und Samstag um 20 Uhr, am Sonntag um 18 Uhr. Karten kosten 19, ermäßigt 14,50 Euro. Reservierungen unter Telefon 0211 572222. Für Kunstliebhaber Noch bis zum 11. Februar zeigt die Galerie Kellermann, Cheruskerstraße 105, Marcus Jansens „post-true realities“. Jansen gehört zu den Top-FiveKünstlern der USA und gilt als der Begründer des „Urban Expressionism“. In seinen surreal anmutenden Bildern porträtiert er die „andere Seite“des American Dream – kritisch, relevant, unbequem und doch schön. Als erste deutsche Galerie zeigt die Galerie Kellermann mit „post-true realities“nun eine umfassende Werkschau dieses Künstlers, und zwar dienstags bis freitags von 11 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung (Tel. 41662792).
Im Maxhaus in der Carlstadt werden wiederum bis zum 29. April Fotografien unter dem Motto „Was ich sehe – Kultur An-Sichten“präsentiert. Die Fotografen Nina Ditscheid und Tobias Vorwerk hatten sich mit den syrischen Flüchtlingen Osama Saleh und Mostafa Wardeh auf eine fotografische Reise gemacht. Die Bilder zeigen die beiden Männer auf ihrem Weg durch Deutschland. Der Caritasverband Düsseldorf, der auch die beteiligten Geflüchteten unterstützte, initiierte die Ausstellungsreihe gemeinsam mit dem „Duesseldorf Photo Weekend“. Die Ausstellung kann im Maxhaus(Schulstraße 11) dienstags bis freitags von 11 bis 20 Uhr (während der Osterferien nur bis 18 Uhr) und samstags von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden. (dkd/semi)