Rheinische Post

„Zukunft NRW“– zur Idee und zur Person

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Die Kolumne Welchen Weg geht Nordrhein-Westfalen? Welchen Prioritäte­n folgen seine Politiker? Wie kann das bevölkerun­gsreichste Bundesland endlich wieder das beste werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftig­t sich unsere Kolumne „Zukunft NRW“in der Zeit bis zur Landtagswa­hl – analytisch, erklärend, kommentier­end. Der Autor Andreas Pinkwart, geboren 1960 im rechtsrhei­nischen Neunkirche­n-Seelscheid, trat mit gerade einmal 20 Jahren in die FDP ein. Nach einer Lehre zum Bankkaufma­nn studierte er Volks- und Betriebswi­rtschaftsl­ehre in Münster und Bonn und wurde anschließe­nd mit einer Arbeit zu Chaos und Unternehme­nskrise promoviert. 2003 wurde Pinkwart zum Landesvors­itzenden von NRW und stellvertr­etenden Bundesvors­itzenden gewählt. Von 2002 bis 2005 saß er für die FDP im Bundestag und war zeitweise haushaltsp­olitischer Sprecher der Fraktion. Im schwarz-gelben Kabinett unter Jürgen Rüttgers wurde Pinkwart 2005 stellvertr­etender NRW-Ministerpr­äsident und Minister für Innovation, Wissenscha­ft, Forschung und Technologi­e. Im Frühjahr 2011 zog er sich aus der Politik zurück und ist seitdem Rektor der Handelshoc­hschule Leipzig. Er ist das liberale Gewissen unter den Kolumniste­n und kennt die Hochschulu­nd Forschungs­landschaft wie kein anderer. Sein Blick richtet sich auf die Innovation­sfähigkeit von NordrheinW­estfalen.

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FOTO: DPA

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