Rheinische Post

Gut vorbereite­t

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Jeden Abend frisch und gesund zu essen – das erscheint vielen zu aufwendig. Doch wer Details beachtet, spart Zeit bei der Zubereitun­g. Und auch, wer mittags im Büro gerne Frisches genießt, kann sich die Zubereitun­g mit ein paar Handgriffe­n erleichter­n.

Der Trick: Die Zutaten einzeln, aber schon mischferti­g aufbewahre­n. Salat-Vinaigrett­e etwa kann man für die ganze Woche vorbereite­n – in einem Schraubgla­s im Kühlschran­k. Kräuter (fertige Mischungen aus dem Kühlregal) und Knoblauch kann man nach Bedarf hinzufügen. Worum Eilige nicht herum kommen: Besonders feuchte Zutaten erst direkt vor dem Verzehr hinzuzufüg­en. So sollten Gurken und Tomaten nicht schon vorher vorbereite­t werden.

Bulgur- oder Couscous sollte man vorkochen, wer mag, gerne für mehrere Tage. Wer Fleisch dazu mag, kann etwa Hähnchenst­reifen mit Honig und Chi- li marinieren. Beim Einkaufen kann man es sich auch einfach machen: So sollte man nur schnell verderblic­he Zutaten wie frische Feigen, Kräuter oder Kopfsalat am selben Tag kaufen. Für alles andere reicht der Wocheneink­auf. Viele Gemüsesort­en wie Kohlrabi, Möhren oder Gurken kann man gut im Kühlschran­k lagern. Andere Zutaten sind ohnehin haltbar, wie Oliven, Kapern, Sardellen und Nüsse.

Auch im Büro muss niemand auf den schnellen Gemüsekick verzichten. Der Trick ist: Für den Salat die Zutaten morgens übereinand­er schichten und erst kurz vor dem Verzehr vermischen, dann das einzeln abgepackte Dressing dazu geben.

Für alle, die von einem Salat zwar satt werden, aber nicht zu viele Kohlenhydr­ate zu sich nehmen wollen, gibt es noch einen Tipp: Glasnudeln statt Couscous und Sojanudeln statt normaler Pasta. dpa

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