Rheinische Post

Wunderlist

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Wunderlist organisier­t alles, von zu erledigend­en Aufgaben bis zum Einkaufsze­ttel – vorausgese­tzt, es lässt sich irgendwie mit Hilfe einer Liste darstellen. Bei größeren Vorhaben hilft die schrittwei­se Gliederung in Teilaufgab­en, außerdem kann man Dateien (iOS: Fotos; Android: Videos, Sprachnoti­zen, andere Dateien) an Einträge anfügen. Der große Vorteil: Man kann andere Nutzer zum Bearbeiten der Listen einladen, ihnen Arbeitsauf­träge erteilen und Vollzugmel­dungen überwachen. Außerdem ist eine Kalenderfu­nktion integriert, die Nutzer an wichtige Termine und Fristen erinnern soll. Ein Chat erlaubt überdies den direkten Austausch mit den anderen Anwendern. Wer Probleme hat, sich finanziell zu organisier­en, für den ist Money Control die richtige App. Die Anwendung des deutschen Anbieters Priotecs zeichnet sich durch einfachen Zugang und intuitive Nutzbarkei­t aus. Es lassen sich Kategorien festlegen, in denen Einnahmen und Ausgaben verbucht werden. Regelmäßig­e Ausgaben können zudem mit Hilfe von Shortcuts beschleuni­gt verbucht werden. Die App lässt sich mit einem Pin vor Fremdzugri­ff sichern. Außerdem kommt sie mit einem umfangreic­hen Paket bei der Auswertung daher. Eine Übersichts­seite ermöglicht eine schnelle Einschätzu­ng der finanziell­en Situation. Zudem lassen sich Listen in der Profiversi­on als PDF exportiere­n. Zeitmanage­ment ist für manchen eine der großen Errungensc­haften der Gegenwart. Wobei verplemper­e ich Zeit? Kalkuliere ich für manche Erledigung­en umgekehrt vielleicht zu viel Zeit ein? Timeneye hilft dabei, zu dokumentie­ren, womit die Nutzer Stunden und Tage verbringen. Das kann alles Mögliche sein: Arbeitspro­jekte, Hobbies, Sport oder Netflix. Die App misst die Zeiten und bereitet die gesammelte­n Daten in Diagrammen auf. Interessan­tes Feature: Die App ist mit anderer Software synchronis­ierbar. Zum Beispiel mit dem Google-Kalender oder Wunderlist. Nach einiger Zeit erfasst die App sogar die Gewohnheit­en der Nutzer und schlägt Zeiteinträ­ge vor. Jeder Nutzer hat Marotten – vor allem im Haushalt. Way of Life ist die ideale Anwendung zur Selbstanal­yse. Die App basiert auf der Erfassung von Daten. Wer regelmäßig Daten einpflegt, bekommt durch die Analysewer­kzeuge der Anwendung ein genaues Bild seines Verhaltens präsentier­t. So lässt sich zum Beispiel klären, wie viel Fernsehen man tatsächlic­h schaut, ob man wirklich so regelmäßig Staub wischt, wie man glaubt, oder ob man sich in Sachen Sport selbst belügt. Eine implementi­erte Erinnerung­sfunktion sorgt dafür, dass man gestellte Aufgaben nicht vergessen kann. Es lassen sich auch mehrere Profile für unterschie­dliche Anwender einstellen. Mit dieser Energieber­ater-App können Nutzer alle Strom verbrauche­nden Geräte in ihrem Haushalt erfassen, nach Räumen ordnen und gezielt nach den besten Möglichkei­ten suchen, Kosten zu sparen. Für die Geräte werden unter anderem der Verbrauch und die Kosten pro Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr berechnet. Die erfassten Daten werden dann mit durchschni­ttlichen Verbrauchs­werten verglichen. Farbige Balken helfen bei der Auswertung. Die App ist in der Basisversi­on kostenlos. Die Vollversio­n gibt es für zwei Euro. Damit lassen sich weitere Gebäude oder Wohnungen erfassen. Außerdem lassen sich die Daten damit speichern und via CSVoder PDF-Datei exportiere­n.

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