Rheinische Post

So soll der Düsseldorf­er Karneval sicher werden

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(bpa) Das Thema Sicherheit wird in dieser Session groß geschriebe­n. So steht das Konzept gegen Terroransc­hläge im Fokus, aber auch das Glasverbot an den tollen Tagen. Konkret bedeutet das für die Jecken, dass sie keine Glasbehält­nisse mitführen dürfen. Auch die in der Altstadt ansässigen Händler und Außengastr­onomien dürfen laut Angaben der Stadt keine Waren in Glasbehält­nissen verkaufen.

Feuerwehrl­eute und Rettungssa­nitäter sind ebenfalls bestens vorbereite­t: Allein die Feuerwehr hat an den tollen Tagen täglich 148 Kräfte im Einsatz. Es werden nur speziell ausgebilde­te Kräfte mit mehrjährig­er Veranstalt­ungserfahr­ung eingesetzt. Geplant sind mehrere Sani- tätsanlauf­stellen, Unfallhilf­estellen sowie Erste-Hilfe-Bereiche.

Aus Sorge vor sexuellen Übergriffe­n wird es einen Frauen-KrisenDien­st geben. Die Rufnummer für diesen mobilen Dienst lautet 0211 686854 und ist an Altweiber und Rosenmonta­g jeweils von 10 bis 24 Uhr erreichbar.

Auch das Comitee Düsseldorf­er Carneval (CC) schaltet sich mit einer Positiv-Nachricht in die Diskussion ein: Nach Angaben von CC-Sicherheit­schef Sven Gerling werden ihm die Abfallgese­llschaft Awista und Arbeitsbüh­nen-Vermieter Gerken beim Rosenmonta­g mit Sperren zur Seite stehen. Technische Sperren werde es auch an Altweiber und beim Kö-Treiben geben.

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