Stadt ersetzt gefällte Bäume in Düsseltal
(nika) Hart gearbeitet haben die Männer vom Gartenamt, bis die großen Wurzeln aus dem Boden waren. „Ein paar Tage ging das so“, sagt Christel Köppen, die an der OttoPetersen-Straße wohnt. Kein Wunder: Die Bäume, die die Stadt im Januar dort hat fällen lassen, waren acht Meter hoch. Oder höher. „Plötzlich waren sie nicht mehr da“, sagt Köppen, die vor allem den Sichtschutz vermisste. „Am Mittwoch und Donnerstag haben wir dann die neuen Bäume gepflanzt“, informiert Manfred Otto, Abteilungsleiter Grünunterhaltung im Gartenamt. Pflastersteine seien neu verlegt, der Park in der Wohnsiedlung in Düsseltal hübsch gemacht worden.
Christel Köppen wunderte sich, als Anfang des Jahres plötzlich knatternde Motorsägen vor ihrer Tür zu hören waren. Und plötzlich waren die Bäume weg. Eine Information dazu hatte es nicht gegeben – ein Kommunikationsfehler, hieß es. Ein bisschen warten muss die Düsseltalerin noch, bis die neuen Bäume die Höhe ihres Fensters im dritten Stock erreicht haben. Bis zu 15 Meter können die Nymphenbäume groß werden. „Im Herbst bekommen die Blätter eine scharlachrote Färbung“, erzählt Otto.