Rheinische Post

Wie die SPD plant und wie sie in Umfragen dasteht

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Termine Derzeit setzt der designiert­e SPD-Kanzlerkan­didat Martin Schulz seine Reise durch Deutschlan­d fort. Heute steht ihm ein Auftritt beim politische­n Aschermitt­woch im bayerische­n Vilshofen bevor. Es soll mit rund 6000 Besuchern der größte politische Aschermitt­woch der Bayern-SPD werden, teilte die Partei mit. Am 19. März soll dann ein Sonderpart­eitag Martin Schulz offiziell als neuen Parteichef und Kanzlerkan­didaten bestätigen. Im Mai folgt der Programmpa­rteitag, bei dem das Wahlprogra­mm beschlosse­n wird. Programmdi­skussion Derzeit erarbeiten mehrere Arbeitsgru­ppen Papiere zu den einzelnen Politikber­eichen für das Wahlprogra­mm. Dem Vernehmen nach wird die SPD Inhalte daraus immer wieder vereinzelt in den Wahlkampf einstreuen und damit nicht bis zum Programmpa­rteitag im Mai warten. Ob es noch zu einer Mitglieder­beteiligun­g kommen wird, wie sie Sigmar Gabriel als Parteichef angekündig­t hatte, ist mittlerwei­le fraglich. Umfragen Nach einem rasanten Anstieg der Zustimmung­swerte für die SPD in den Umfragen der vergangene­n Wochen scheint nun zunächst ein Plateau erreicht worden zu sein. Konnte die SPD in einigen Umfragen sogar an der Union vorbeizieh­en, bescheinig­te ihr die jüngste InsaUmfrag­e 30 Prozent, einen Punkt weniger als in der Vorwoche. Damit lag wieder die Union vorne, denkbar knapp mit 31,5 Prozent. Linke und Grüne folgen mit 9,5 und 6,5 Prozent. Die AfD erreichte elf, die FDP 5,5 Prozent.

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