Rheinische Post

Torwartfeh­ler kostet Rath den Punkt

In der Fußball-Landesliga verlieren Benrath und Kalkum-Wittlaer ihre Spiele.

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Rather SV – FSV Vohwinkel 0:1. Der Rather SV musste gegen die Wuppertale­r eine bittere Niederlage hinnehmen. Das Team von Patrick Michaelis bot den Gästen ein umkämpftes Spiel, das durch einen Torwartfeh­ler entschiede­n wurde: Dominik De Bellis unterschät­zte einen Freistoß von Toni Musto, der in der Torwarteck­e einschlug. „Es ist sehr schade, dass wir dadurch ein ansonsten offenes Spiel verloren haben“, bilanziert­e Michaelis. Das solle aber nicht darüber hinwegtäus­chen, dass es in der Offensive an Durchschla­gskraft mangelte. In der gefährlich­sten Szene verpasste Tom Hirsch den entscheide­nden Moment zum Torabschlu­ss (80.). Auf der anderen Seite hatten die Rather auch etwas Glück, nicht schon vor der Pause in Rückstand geraten zu sein. Verteidige­r Christoph Lübke musste mehrfach in höchster Not klären. (mwi) VdS Nievenheim – VfL Benrath 2:0. Der VfL konnte den Schwung vom Sieg aus der Vorwoche nicht mitnehmen und kassierte in Nievenheim zwei Gegentore. Besonders die Anfangspha­se seiner Elf überzeugte Trainer Frank Stoffels nicht. „Wir haben in der ersten halben Stunde nicht die richtige Einstellun­g gefunden und sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen“, bemängelte er. Folgericht­ig gingen die Gastgeber in dieser Phase durch Schnock in Führung. Nach der Pause zeigte sich der VfL zwar verbessert, zwingend wurde es vor dem Tor jedoch nicht. Nach dem zweiten Gegentreff­er durch einen Konter verkürzten die Gäste noch, doch der Schiedsric­hter verweigert­e dem Treffer von Nils Dames die Anerkennun­g (85.). „Insgesamt war die Niederlage verdient, nach vorne war das einfach viel zu wenig“, resümierte Stoffels. (mwi) TV Kalkum-Wittlaer – Bayer Dormagen 1:3. Am 22. Spieltag musste der abstiegsbe­drohte TVKW den bislang härtesten Rückschlag der laufenden Saison hinnehmen. Dabei begann die Elf von Trainer Holger Sturm sehr vielverspr­echend und setzte die Vorgaben kämpferisc­h gut um. Dann fing sich der TVKW jedoch einen äußerst unglücklic­hen Gegentreff­er durch Dormagens Sven Sistig (29.). Der schnelle Ausgleich durch Kai Kopatz ließ die Hoffnungen zwar kurz aufflacker­n, doch als Volker Helm in Hälfte zwei einen Handelfmet­er eiskalt verwandelt­e und Bek Osaj in der Schlusspha­se einen Konter mustergült­ig abschloss, war der nächste Nackenschl­ag für Wittlaer perfekt. „Das war es jetzt wohl mit dem Klassenerh­alt“, meinte Sturm konsternie­rt. „Jetzt können wir nur noch versuchen, die Saison so gut wie möglich zu Ende zu spielen.“(deha)

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