Was auf den Bühnen zu sehen ist
Kabarett, Retro-Pop, klassische Musik und komische Texte: Auf den Bühnen ist die Vielfalt groß. Hier fünf Kulturtipps für das Wochenende.
Heinz Strunk im Zakk Warum sitzen Jürgen und Bernie im Bus nach Breslau? Die beiden Freunde wollten eigentlich nur Frauen kennen lernen. Wie es zur Reise nach Polen gekommen ist, was die Jungs im Bus erleben und ob es doch noch ein Date gibt, das erzählt Heinz Strunk am Samstag im Kulturzentrum Zakk an der Fichtenstraße 40. „Die gläserne Milf“ist der Titel des Programms, das um 20 Uhr beginnt und zu dem die Karten für 21 Euro an der Abendkasse zu haben sind. City im Capitol Theater Vor 40 Jahren wurde Deutschland um eine Hymne reicher. „Am Fenster“heißt das Lied, mit dem die Popgruppe City in der DDR erfolgreich war und auch die Bundesrepublik einen Hit landete. Nach vier Jahrzehnten und so manchem Karriere-Auf-und-Ab ist City noch immer aktiv und tritt morgen im Capitol Theater an der Erkrather Straße 30 auf. Auf dem Programm steht selbstverständlich „Am Fenster“, aber auch viele andere Lieder der vergangenen Jahrzehnte. „In Zeiten, in denen die Unbeständigkeit zum Programm geworden ist, steht uns der Sinn nach Liedern, die geblieben sind“, sagt City-Frontmann Toni Krahl, der mit seinen Kollegen aber auch das neue Studioalbum vorstellt. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr bei Kartenpreisen ab 33 Euro. David Syrus und Solisten im Maxhaus Arien aus bekannten Opern sind am Sonntag im Maxhaus live zu hören. Junge Sänger aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein treten auf, nachdem sie Lieder zuvor mit David Syrus einstudiert haben. Der Brite leitet seit Kurzem das Opernstudio in Düsseldorf. Zuvor war er in allen wichtigen Konzerthäusern zu erleben, so in der Wigmore Hall (London), im Musikverein (Wien) und in der Carnegie Hall (New York). Die Solisten Maria Boiko, Dimitra Kotidou, Monika Rydz, Peter Aisher, Bryan Lopez Gonzalez, Sebastià Peris und Beniamin Pop werden von Ville Enckelmann am Klavier begleitet. Beginn des Konzerts ist um 19.30 Uhr. Karten kosten 12 Euro. Clara-Schumann-Kammerchor im Palais Wittgenstein Was gehört zum Menschsein? Was macht das menschliche Leben aus? Diese Fragen bilden den roten Faden des Konzerts des Clara-SchumannKammerchors am Sonntag, 19 Uhr. Im Palais an der Bilker Straße 7–9 erklingt Chormusik von Melchior Franck, Arvo Pärt, Johannes Brahms und Francis Poulenc. Als Gäste treten Sebastian Kausch (Blockflöte) und Dragan Ribic (Akkordeon) auf. Der Eintritt ist frei. Birgit Beutler und Wolfgang Hocke im Theater an der Luegallee Einmal über peinliche Missverständnisse lachen, aber auch über die Verletzlichkeit des Glücks nachdenken – das bietet das Programm von Birgit Beutler und Wolfgang Hocke. Als „Duo2sam“verbinden die Künstler mal komisch, mal melancholisch Musik, Rezitationen und Performances zu Bildern von der Zweisamkeit in all ihren Variationen. Karten kosten 19 Euro, Beginn ist am Samstag um 20 Uhr, Luegallee 4.