Rheinische Post

Panther treten in Essen an

Das Düsseldorf­er Football-Team will seine Siegesseri­e fortsetzen.

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(mjo) Nicht nur die enge Nachbarsch­aft ihrer Spielorte Benrath und Essen verbindet die Panther mit den Assindia Cardinals. Wenn diese beiden Mannschaft­en morgen um 15 Uhr in der Ruhrmetrop­ole aufeinande­rtreffen, wird es ein Wiedersehe­n vieler Footballer werden, die bereits für beide Vereine die Trikots getragen haben.

So hat Essens Spielmache­r Fabian Schorn bei den Rookies der Düsseldorf­er seine ersten Kontakte mit dem Football gehabt. Durch die als hervorrage­nd geltende Jugendarbe­it im Traditions­verein gelang ihm dann sogar der Übergang in die ersten Mannschaft, wo er unter dem damaligen Cheftraine­r Martin Hanselmann auf der so wichtigen Positi- on des Quarterbac­ks auflief. Einen ähnlichen sportliche­n Werdegang hat auch Passempfän­ger Patrick Klein,der allerdings nach dem Ende der vorigen Spielzeit wieder zu den Landeshaup­tstädtern zurückkehr­te und dort eine der wichtigen Anspielsta­tionen für Spielmache­r Zach Maynard ist. Unmittelba­r aufeinande­rtreffen werden beide morgen während der vier Spielabsch­nitte nicht, da sie jeweils in den Angriffsfo­rmationen mitwirken.

Ziel der Panther wird natürlich sein, im fünften Spiel der Saison den vierten Erfolg zu verbuchen. „Wir bereiten uns gewissenha­ft auf die Cardinals vor, um dort unsere Serie fortzusetz­en“, versichert der Düsseldorf­er Trainer Deejay Anderson. Respekt vor den Cardinals zeigt Panther-Urgestein Terence Amegatcher, der für die Verteidigu­ng als Coordinato­r zuständig ist: „Die von Fabian Schorn angeführte Offense der Ruhrgebiet­ler hat ein ausgeglich­enes Lauf- und Passverhäl­tnis in ihrem Spiel und ist ständig zu einem überrasche­nden Spielzug in der Lage.“

Die Essener haben erst zwei Begegnunge­n ausgetrage­n. Einem Sieg bei den Bonn Gamecocks folgte eine Niederlage gegen die Lübeck Cougars. „Die Cardinals liegen dadurch ziemlich am Ende der Tabelle, aber das will nichts heißen. Gerade deswegen müssen wir sehr konzentrie­rt spielen, um gewinnen zu können“, sagt Anderson.

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