Kirchenkunst zur Tour
Görres-Gymnasiasten wollen beim Grand Départ Bilder auf dem Dach der Johanneskirche und ihrer Schule zeigen, die von Hubschraubern aus zu sehen ist. Der Oberbürgermeister empfing gestern Vertreter anderer Städte an der Strecke.
ren. Gleiches soll auch auf dem Dach der Schule passieren, wo zum Grand Départ beide Terrassen mit Bildern gefüllt sein sollen.
Oberbürgermeister Thomas Geisel empfing gestern im Rathaus die Vertreter der Städte und Gemeinden, die an der Strecke der zweiten Etappe am 2. Juli liegen – und begrüßte sie in der Reihenfolge, in der sie durchfahren werden: Erkrath, Mettmann, Ratingen, Meerbusch, Neuss, Kaarst, Korschenbroich, Mönchengladbach, Jülich, Würselen und Aachen. „Wir sind schon gut vorbereitet auf dieses Ereignis“, sagte Geisel den Besuchern und warb für das Düsseldorfer Rahmenprogramm und die vielfältigen Möglichkeiten, das Rennen an der Strecke oder auf Leinwänden zu verfolgen. „Uns ist wichtig, dass jeder das Gefühl haben kann, hautnah dabei gewesen zu sein.“Gleichzeitig arbeite man auch auf Hochtouren daran, die Menschen angesichts der schwierigen Zeit vor Gefahren zu schützen, sagte Geisel: „Wir tun alles, was möglich ist, um die Sicherheit zu gewährleisten.“
Auch die anderen Städte haben für den Tag der zweiten Etappe ein breites Programm zusammengestellt, das sich meist an Familien richtet. So gibt es etwa in Erkrath einen „französischen Frühschoppen“, in Ratingen den Fischmarkt unter dem Motto „Frankreich“, in Neuss Open-Air-Konzerte und ein historisches Stadtfest, in Korschenbroich Pétanque und einen verkaufsoffenen Sonntag und in Mönchengladbach einen französischen Markt und ein Familienfest. (RP) In diesen Tagen sind sie überall in der Stadt zu sehen: Gänsefamilien, die gemütlich die Straße überqueren, auf Grünstreifen sitzen oder vor einem über den Bürgersteig laufen. Hier auf unserem Foto hat sich eine größere Gruppe für eine kleine Pause am Graf-Adolf-Platz versammelt. Manche der Vögel laufen auch gemütlich – im Gänsemarsch, logisch – über Straßenbahn-Gleise und sorgen gerne mal für ein energisches Klingeln des Fahrers oder kleinere Verspätungen. Die Hinterlassenschaften der Tiere sind oft ein Ärgernis. Wenn sie allerdings so flauschig sind, kann man ihnen schwer böse sein.