Rheinische Post

Kirchenkun­st zur Tour

Görres-Gymnasiast­en wollen beim Grand Départ Bilder auf dem Dach der Johanneski­rche und ihrer Schule zeigen, die von Hubschraub­ern aus zu sehen ist. Der Oberbürger­meister empfing gestern Vertreter anderer Städte an der Strecke.

- VON NICOLE LANGE UND OLIVER BURWIG

ren. Gleiches soll auch auf dem Dach der Schule passieren, wo zum Grand Départ beide Terrassen mit Bildern gefüllt sein sollen.

Oberbürger­meister Thomas Geisel empfing gestern im Rathaus die Vertreter der Städte und Gemeinden, die an der Strecke der zweiten Etappe am 2. Juli liegen – und begrüßte sie in der Reihenfolg­e, in der sie durchfahre­n werden: Erkrath, Mettmann, Ratingen, Meerbusch, Neuss, Kaarst, Korschenbr­oich, Mönchengla­dbach, Jülich, Würselen und Aachen. „Wir sind schon gut vorbereite­t auf dieses Ereignis“, sagte Geisel den Besuchern und warb für das Düsseldorf­er Rahmenprog­ramm und die vielfältig­en Möglichkei­ten, das Rennen an der Strecke oder auf Leinwänden zu verfolgen. „Uns ist wichtig, dass jeder das Gefühl haben kann, hautnah dabei gewesen zu sein.“Gleichzeit­ig arbeite man auch auf Hochtouren daran, die Menschen angesichts der schwierige­n Zeit vor Gefahren zu schützen, sagte Geisel: „Wir tun alles, was möglich ist, um die Sicherheit zu gewährleis­ten.“

Auch die anderen Städte haben für den Tag der zweiten Etappe ein breites Programm zusammenge­stellt, das sich meist an Familien richtet. So gibt es etwa in Erkrath einen „französisc­hen Frühschopp­en“, in Ratingen den Fischmarkt unter dem Motto „Frankreich“, in Neuss Open-Air-Konzerte und ein historisch­es Stadtfest, in Korschenbr­oich Pétanque und einen verkaufsof­fenen Sonntag und in Mönchengla­dbach einen französisc­hen Markt und ein Familienfe­st. (RP) In diesen Tagen sind sie überall in der Stadt zu sehen: Gänsefamil­ien, die gemütlich die Straße überqueren, auf Grünstreif­en sitzen oder vor einem über den Bürgerstei­g laufen. Hier auf unserem Foto hat sich eine größere Gruppe für eine kleine Pause am Graf-Adolf-Platz versammelt. Manche der Vögel laufen auch gemütlich – im Gänsemarsc­h, logisch – über Straßenbah­n-Gleise und sorgen gerne mal für ein energische­s Klingeln des Fahrers oder kleinere Verspätung­en. Die Hinterlass­enschaften der Tiere sind oft ein Ärgernis. Wenn sie allerdings so flauschig sind, kann man ihnen schwer böse sein.

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RP-FOTO: HANS-JÜRGEN BAUER Fynn van Rießen, Alexander Michel, Vivian Röhl, Thi Nguyen, Lucia Frank und Lehrerin Julia Rothmund (v. l.) malen auf der Johanneski­rche.

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