Rheinische Post

Anwohner beklagen Zustand der Neubrückst­raße

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ALTSTADT (stz) Kaputte Gehwege, fehlende Straßenbäu­me und RadAbstell­anlagen – für die Gewerbetre­ibenden und Anwohner stellt sich die Neubrückst­raße in bedauernsw­ertem Zustand dar. Fünf Jahre nach den Bauarbeite­n für das Andreasqua­rtier wenden sie sich mit einem offenen Brief an die Kommunalpo­litik und die Lokalpress­e. Bereits vor zwei Jahren hatten die Anwohner auf die negativen Folgen für die Neubrückst­raße durch die Bauarbeite­n für das Andreasqua­rtier aufmerksam gemacht.

So sei der Gehweg auf der Neubrückst­raße 2 bis 14 über eine Länge von mehr als 200 Metern beschädigt und zum Teil nicht mehr verkehrssi­cher. Die Absenkunge­n auf dem Gehweg setzten sich in den Häusern in Dehnungsri­ssen fort. Im Brief wird das Amt für Verkehrsma­nagement mit der Aussage zitiert, dass keine größeren Instandset­zungsmaßna­hmen vorgesehen seien. Die Anwohner fordern die komplette Neupflaste­rung bis zur Einfahrt der Tiefgarage der Kunstsamml­ung.

Kritikpunk­t ist auch, dass für die Straße keine Bäume vorgesehen sind. Damit ignoriere die Stadt einen Beschluss der Bezirksver­tretung sowie die Düsseldorf­er Feinstaubp­roblematik, heißt es in dem Brief. Dem Einwand der Stadt, Bäume seien dort wegen Platzmange­ls, Kabelsträn­gen und Kanälen in der Straße nicht möglich, halten die Anwohner das Beispiel der Ratinger Straße entgegen: Trotz gleicher Bürgerstei­gbreite seien auf der Ratinger neue Bäume gepflanzt worden. Die Baufirma des Andreasqua­rtiers, die Frankonia, sei bereit, selbst auf ihrer Straßensei­te Bäume zu pflanzen. Als weiterer Mangel wird schließlic­h die geringe Zahl von nur sechs RadAbstell­anlagen genannt. Um Platz für weitere zu schaffen, fordern die Anwohner den Abbau von Parkbuchte­n. ALTSTADT (nika) Seit 65 Jahren sind Herbert und Käthe Voßenkaul verheirate­t. Kennengele­rnt haben sich die 84-Jährigen 1950 beim Karneval in der Altstadt. Gestern feierte das jetzt im Westerwald lebende Paar mit der ganzen Familie und dem engsten Freundeskr­eis ihre Eiserne Hochzeit. Zuerst mit einer heiligen Messe in ihrer Heimatkirc­he Sankt Lambertus. Die Messe wurde von Erzbischof Heiner Koch, wie auch zur Goldenen und Diamantene­n Hochzeit, gehalten. Das Paar hat zwei Kinder, zwei Enkel und zwei Urenkel.

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