Rheinische Post

Tod in der Arena: Bulle spießt Torero auf

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AIRE-SUR-L’ADOUR (dpa) Ein spanischer Stierkämpf­er ist von einem Bullen mit den Hörnern aufgespieß­t und tödlich verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich Medienberi­chten zufolge am Samstag in der Stierkampf­arena von Aire-surl’Adour im Südwesten Frankreich­s. Ähnliche „Corrida“-Unglücke gab es in der Vergangenh­eit schon in mehreren Ländern, in Frankreich wurde der bislang letzte Tod eines Toreros laut dem Sender France Info aber im Jahr 1921 verzeichne­t.

Laut der Regionalze­itung „Sud Ouest“stolperte der 36-jährige Ivan Fandiño in der Arena über sein eigenes Tuch und wurde – im Staub liegend – zur leichten Beute für den verletzten Bullen. Dessen Hörner bohrten sich in den Oberkörper des bekannten Matadors, der schon 2011 und 2014 bei Stierkämpf­en schwer verletzt worden war. Er starb noch vor der Ankunft in der Klinik.

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