THRILLER-QUEEN Karin Slaughter signiert in der Mayerschen-Droste ihre Bücher
(ctri) Für Fans spannender Kriminalromane ist sie ein Star – dementsprechend groß war auch der Andrang, als die Schriftstellerin Karin Slaughter am Samstag zu einer Signierstunde in der MayerschenDroste-Buchhandlung an der Königsallee erschien. Geduldig warteten viele Leser, um sich ihr neuestes Werk „Blutige Fesseln“unterschreiben zu lassen. „Ich habe mal spontan in ein Buch ihrer Grant-County-Reihe reingeschaut, und war sofort gefesselt. Sie schreibt einfach so spannend und aufregend“, sagte Daniel Gräfe, der die kurzfristig anberaumte Signierstunde eher zufällig beim Stöbern in der Buchhandlung mitbekam. Die gebürtige US-Amerikanerin war zuvor für eine Lesung in den Niederlanden unterwegs, ehe sie spontan zu einem Abstecher nach Düsseldorf kam. „Um meine deutschen Leser mal kennenzulernen. Und Düsseldorf liegt für mich quasi auf dem Weg“, sagte Slaughter, die nach ihrem zweitägigen Kurztrip direkt weiter zu der nächsten Lesung nach Mailand musste, bestens gelaunt. Düsseldorf kenne sie aber bereits von einem Weihnachtsbesuch vor fünf Jahren. „Das war wundervoll, aber auch der bisher kälteste Urlaub meines Lebens“, erzählte sie. Für das Krimifestival „Mord am Hellweg“im kommenden Jahr überlegt Slaughter jedoch, wieder einen längeren Aufenthalt in der Landeshauptstadt einzuplanen. (bpa) Peter Moslener machte sich als Angermunder Karnevalsprinz (De 11 Pille) einen Namen und ist gleichzeitig Sänger in der Band Linsending. Mit ihr wollen er und seine drei Mitstreiter ( Harald Schabbach, Dirk Ebel und Dennis Degen) eine neue Art der Karnevalsmusik in Düsseldorf etablieren. „Wir wollen mit selbst geschriebenen, spitzbübischen Ohrwürmern punkten“, sagt er. Anlässlich des zweijährigen Bestehens der Röstmeister am Belsenplatz, wo unter anderen auch Tennis-Legende Eric Jelen gerne mal einen Cappuccino trinken soll, trat das Quartett dort auf. Satte zwei Stunden sorgten sie mit launigen Liedern inklusive Wohnzimmeratmosphäre für gute Stimmung unter den 100 Gästen. Optimistisch blickt auch Unternehmensberater Max Wieberneit in die Zukunft, der mit Jan Scheffler von „Addvise“das stylishe RöstmeisterCafé in Oberkassel vor zwei Jahren eröffnete. Er verriet, dass es in Kürze auf der Kö weitergehe.