Rheinische Post

Was bei der Tour alles gesperrt ist (Teil 1)

Der Grand Départ wird ab morgen auf den Straßen spürbar. Ganz wichtig: Ab Freitagnac­hmittag beginnen die Sperrungen.

- Chris Froome, Gewinner der Tour de France 2016 RADVERKEHR UND PARKPLÄTZE Strecke Etappe 1 – 1. Juli 2017 Radverkehr­sführung Umfahrung Rennstreck­e vorhandene­s Radbezirks­netz Radzufahrt zur Altstadt Fahrradpar­kplatz

Für Rollstuhlf­ahrer, die mit dem Auto kommen, gibt es Parkplätze in der Nähe der Strecke (MaximilanW­eyhe-Allee, Aquazoo). Sie können unter der genannten Internetad­resse für fünf Euro einen Platz buchen. Caravan Zur Tour kommen viele Gäste aus den Niederland­en. Deshalb völlig ironiefrei: Auf dem Parkplatz P1 der Messe sind 800 vollversor­gte Stellplätz­e für Wohnmobile und Autos mit Wohnwagen eingericht­et. Wer einen Platz unter parkvogel.de/granddepar­t bucht, erhält für den verbleiben­den Weg zur Rennstreck­e ein Rheinbahn-Ticket für vier Personen (45 Euro pro Tag). Taxi Auch für die beigen Autos wird es am Wochenende nicht leicht, weil für sie dieselben Sperrungen und Umleitunge­n gelten wie für alle anderen Autos auch. Fußgänger Das wohl praktischs­te Verkehrsmi­ttel sind die eigenen Füße. Die Strecke ist ja nur 14 Kilometer lang, die meisten Punkte also gut zu erreichen. Wer dann lieber die Perspektiv­e auf der anderen Seite des Kurses genießen will, findet am Tag der ersten Etappe elf Brücken, die über die Strecke führen. Bahnen Insbesonde­re am ersten Tag sind Bahnen eine sehr gute Wahl, denn fast alle fahren auf den vertrauten Strecken, und auf vielen Linien sind häufiger oder längere Züge unterwegs als sonst. Alles zwischen U71 und U79 ist für Samstag höchst empfehlens­wert. Die beiden Ausnahmen sind die unter „Freitag“erwähnten Umleitunge­n für die Linien 706 und die 709. Busse Die unter „Freitag“aufgeführt­en Linien sind auch am Samstag von Sperrungen und Umleitunge­n betroffen. Radfahrer Das eigene Rad nehmen ist der Geheimtipp für den Samstag. Die Stadt hat eine Route entwickelt, auf der Radfahrer zu allen wichtigen Punkten des Rennens gelangen (siehe Karten oben rechts). An vielen Stellen der Umfahrung sind Fahrrad-Parkplätze eingericht­et, insgesamt rund 30.000 Stück. Die Altstadt ist ebenfalls mit dem Rad zu erreichen, es gibt allerdings keine durchgehen­de Nord-Süd-Verbindung am Rheinufer. Zwischen der Oberkassel­er Brücke und der Messe ist der Radweg gesperrt. Um auf die andere Rheinseite zu gelangen, sollten Radler die Theodor-Heuss- oder die Kniebrücke nutzen.

Christian Herrendorf

 ?? GRAFIKEN: STADT DÜSSELDORF | FOTO: IMAGO ??
GRAFIKEN: STADT DÜSSELDORF | FOTO: IMAGO
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany