Was bei der Tour alles gesperrt ist (Teil 1)
Der Grand Départ wird ab morgen auf den Straßen spürbar. Ganz wichtig: Ab Freitagnachmittag beginnen die Sperrungen.
Für Rollstuhlfahrer, die mit dem Auto kommen, gibt es Parkplätze in der Nähe der Strecke (MaximilanWeyhe-Allee, Aquazoo). Sie können unter der genannten Internetadresse für fünf Euro einen Platz buchen. Caravan Zur Tour kommen viele Gäste aus den Niederlanden. Deshalb völlig ironiefrei: Auf dem Parkplatz P1 der Messe sind 800 vollversorgte Stellplätze für Wohnmobile und Autos mit Wohnwagen eingerichtet. Wer einen Platz unter parkvogel.de/granddepart bucht, erhält für den verbleibenden Weg zur Rennstrecke ein Rheinbahn-Ticket für vier Personen (45 Euro pro Tag). Taxi Auch für die beigen Autos wird es am Wochenende nicht leicht, weil für sie dieselben Sperrungen und Umleitungen gelten wie für alle anderen Autos auch. Fußgänger Das wohl praktischste Verkehrsmittel sind die eigenen Füße. Die Strecke ist ja nur 14 Kilometer lang, die meisten Punkte also gut zu erreichen. Wer dann lieber die Perspektive auf der anderen Seite des Kurses genießen will, findet am Tag der ersten Etappe elf Brücken, die über die Strecke führen. Bahnen Insbesondere am ersten Tag sind Bahnen eine sehr gute Wahl, denn fast alle fahren auf den vertrauten Strecken, und auf vielen Linien sind häufiger oder längere Züge unterwegs als sonst. Alles zwischen U71 und U79 ist für Samstag höchst empfehlenswert. Die beiden Ausnahmen sind die unter „Freitag“erwähnten Umleitungen für die Linien 706 und die 709. Busse Die unter „Freitag“aufgeführten Linien sind auch am Samstag von Sperrungen und Umleitungen betroffen. Radfahrer Das eigene Rad nehmen ist der Geheimtipp für den Samstag. Die Stadt hat eine Route entwickelt, auf der Radfahrer zu allen wichtigen Punkten des Rennens gelangen (siehe Karten oben rechts). An vielen Stellen der Umfahrung sind Fahrrad-Parkplätze eingerichtet, insgesamt rund 30.000 Stück. Die Altstadt ist ebenfalls mit dem Rad zu erreichen, es gibt allerdings keine durchgehende Nord-Süd-Verbindung am Rheinufer. Zwischen der Oberkasseler Brücke und der Messe ist der Radweg gesperrt. Um auf die andere Rheinseite zu gelangen, sollten Radler die Theodor-Heuss- oder die Kniebrücke nutzen.
Christian Herrendorf