Rheinische Post

Bezirksver­tretung will Bäume auf der Hansaallee schützen

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OBERKASSEL (hiw) Die Parkgarage unter dem Werner-Pfingst-Platz wird zwar immer mehr angenommen, trotzdem sind die Straßen in den Stadtteilz­entren nach wie vor zugeparkt. Ein Beispiel: die Hansaallee. Dort gibt es im Bereich des Belsenplat­zes Schrägpark­plätze, die täglich voll belegt sind. Der Verdacht, dass dort in der Nähe zu den Haltestell­en Autofahrer ihr Fahrzeug abstellen, um fix mit der Bahn in die Stadt zu fahren, ist nicht unbegründe­t. Weiter, Richtung Lörick und Heerdt, gibt es Plätze auf der rechten Straßensei­te, die meist belegt sind. So weichen die Autofahrer auf die linke Seite aus, quetschen ihr Auto zwischen die Baumreihen und behindern so zum Teil den fließenden Verkehr. Ein Umstand, den nun die linksrhein­ischen Bezirksver­treter ändern wollen.

Die Verwaltung reagierte darauf und bestätigte, dass sie die Mängel abschnitts­weise beheben wolle. Und zwar durch den Bau von Parktasche­n, die so angelegt werden sollten, dass sie den Wurzeln nicht schaden. Allerdings geht das nicht, ohne den gesamten Parkraum neu zu ordnen und den Verlust von Stellfläch­en hinzunehme­n. So soll das Parken stadtauswä­rts bis zur Brücke Brüsseler Straße generell verhindert und die Bäume durch Bügel geschützt werden. Aktuell parken dort 49 Autos. Ebenso sollen die Bäume zwischen Philippusp­latz und Haus Nummer 312 durch Bügel geschützt werden. Kosten: 13.000 Euro. Die Verwaltung schlägt vor, dass die BV 4 aus ihrem Topf für „Bezirksbez­ogene Bau- und Unterhaltu­ngsmaßnahm­en“die Finanzieru­ng übernehmen könnte.

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