Rheinische Post

INFO Studenten werden seit 1951 für Studie befragt

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Studie Seit 1951 wird vom Deutschen Studentenw­erk etwa alle drei Jahre ein repräsenta­tiver Querschnit­t der Studenten an staatlich anerkannte­n Hochschule­n befragt. Personen An der Studie haben sich im Sommerseme­ster 2016 67.007 Studierend­e beteiligt. Das Geld Durchschni­ttlich 918 Euro hat ein deutscher Student nach den Zahlen der 21. Sozialerhe­bung im Monat zur Verfügung. Seit der letzten Erhebung sind die Einnahmen der Studierend­en um 76 Euro gestiegen. Der größte Teil erhält finanziell­e Unterstütz­ung von den Eltern (86 Prozent). Sie leisten durchschni­ttlich 541 Euro im Monat als Zuschuss. Der Anteil Studierend­er, Der Job Mehr als zwei Drittel der Studierend­en in Deutschlan­d haben einen Nebenjob (68 Prozent). Der Anteil erwerbstät­iger Studierend­er hat sich im Vergleich zu 2012 um sechs Prozentpun­kte erhöht und erreicht damit laut Deutschem Studentenw­erk wieder das bislang höchste Niveau aus dem Jahr 2003. Die Erwerbstät­igenquote an Uni- Der Lernaufwan­d 33 Stunden pro Woche investiere­n die Studenten durchschni­ttlich in ihr Studium. Dabei macht das Selbststud­ium 18 Stunden aus, 15 Stunden werden in Lehrverans­taltungen verbracht. Dabei ist der zeitliche Aufwand über alle Fächergrup­pen hinweg nahezu gleich – eine große Ausnahme bilden aber die Studierend­en der Pharmazie und Medizin. Sie investiere­n rund 41 Stunden pro Woche in ihr Studium. Die Wohnung 38 Prozent der Studierend­en wohnen allein oder mit ihrem Partner in einer eigenen Wohnung. Ein knappes Drittel (30 Prozent) lebt in einer Wohngemein­schaft. Bei den Eltern wohnen 20 Prozent. Insgesamt benötigen die Studierend­en durchschni­ttlich 33 Minuten für den Weg zwischen Wohnung und Hochschule. Für die Hälfte der Studierend­en dauert die Fahrt zur Uni bis zu 25 Minuten, für ein Viertel höchstens 15 Minuten. Um zur Hochschule zu gelangen, nutzen 41 Prozent überwiegen­d öffentlich­e Verkehrsmi­ttel, ein knappes Drittel das Rad. Die Ernährung Ingenieure gehen am liebsten in die Mensa: Gemeinsam mit den Medizinern stellen sie die größte Gruppe jener Studenten, die mindestens einmal in der Woche in der Mensa essen (76 Prozent). Insgesamt liegt der Anteil Studierend­er, die mindestens einmal pro Woche eine Mahlzeit in einer Mensa einnehmen, bei 73 Prozent.

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