Rheinische Post

Hoffmann stabilisie­rt Fortunas Abwehr

Andre Hoffmann und Kaan Ayhan bilden bei Fortuna die Innenverte­idigung. Das neue Duo macht seine Sache schon recht ordentlich. Das ist aber auch die Voraussetz­ung, wenn die ambitionie­rten Ziele erreicht werden sollen.

- VON THOMAS SCHULZE

In der vergangene­n Saison war Kevin Akpoguma in der Innenverte­idigung gesetzt. An seiner Seite kam meist Robin Bormuth zum Einsatz, ab und zu Kaan Ayhan und Alexander Madlung, am Saisonende auch der von Hannover gekommene Andre Hoffmann. Der von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehe­ne U21-Nationalsp­ieler Akpoguma musste in der Sommerpaus­e zurückkehr­en. Damit brach eine Säule in der Defensive weg. Trainer Fried- Mannschaft aber ausgerechn­et nach der 2:0-Führung unter Druck geraten ist und die Spielkontr­olle verloren hat, wurmt Ayhan: „Andre und ich haben versucht, rauszuschi­eben, aber das hat nicht geklappt. Da haben wir gesehen, was wir noch lernen müssen.“Auch Hoffmann war mit der zweiten Halbzeit nicht zufrieden: „Bis zum 2:0 war das gut. Was danach geschah, da müssen wir drüber sprechen. Wenn wir das 1:2 kassiert hätten, wäre es eng geworden.“

Funkel und Hermann haben aber nicht nur das neue Duo installier­t, sondern mit ihren Nebenspiel­ern Niko Gießelmann, Julian Schauerte und Jerome Kiesewette­r auch die Dreier- und Viererkett­e einstudier­t. So spielte Fortuna daheim mit Dreier-, auswärts aber mit der Viererkett­e. „Das hat aber nicht mit Heimund Auswärtssp­iel zu tun“, sagt Funkel. „Das hängt von verschiede­nen Faktoren ab, auch vom Gegner.“

Hoffmann ist es ganz gleich, welches System gespielt wird. „Wir können beide Systeme spielen“, sagt er. „Ehrlich gesagt, ist das nebensächl­ich. Ob Dreier- oder Viererkett­e – es geht immer um die Basics: Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, denn Ball erobern und sauber abspielen.“

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