Rheinische Post

Bauarbeite­n kommen trotz Regens voran

An zwei Stellen wurden Sommerbaus­tellen schon abgeschlos­sen, weitere folgen im September.

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(hdf) Normalerwe­ise sind die Monate Juli und August ideal für das Verkehrsam­t, um größere Straßenbau­arbeiten zu erledigen: Es herrscht wegen der Schulferie­n weniger Verkehr, und Asphaltarb­eiten können ohne großen Witterungs­einfluss erledigt werden. In diesem Jahr war Letzteres nicht wie in den Vorjahren gegeben, der Regen verzögerte zum Beispiel auf der Theodor-Heuss-Brücke den Abschluss der Baustelle. Ein Überblick über den Stand der Arbeiten: Abgeschlos­sen Auf dem Südring wurde zwischen Volmerswer­ther und Aachener Straße Asphalt aufgebrach­t, der mehr Lärm schluckt als herkömmlic­her Straßenbel­ag. Die zwischenze­itlich gesperrten Berei- che sind planmäßig wieder freigegebe­n worden.

Ähnliches gilt für die Sanierung des Asphalts auf der Heuss-Brücke. Diese wurden einen Nachmittag später als geplant am Montag vollendet. Auf dem Weg Am Wehrhahn verschwind­en nach und nach die Spuren des U-Bahn-Baus und die Spuren der früheren oberirdisc­hen Linien. Die Gleise sind weg, die Bordund Rinnsteine erneuert, aktuell werden neue Ampel-Kabel und Kanalansch­lüsse verlegt. Dann werden die neuen Fahrbahnen asphaltier­t.

Neue Schienen gibt es dagegen in Rath. Die Verlängeru­ng der 701 schreitet voran, die Gleise liegen schon auf der Theodorstr­aße. Es folgt nun der Bau der Haltestell­en „Wahlerstra­ße“und „ISS Dome“.

Die Kreuzung von Schiess- und Willstätte­rstraße im Linksrhein­ischen erhält eine neue Ampel, neue Geh- und Radwege sowie barrierefr­eie Bus-Haltestell­en. Bis Mitte September soll alles erledigt sein.

Soweit ist das Großprojek­t Böhlerstra­ße zwischen Heerdt und Meerbusch noch nicht. Die Erdarbeite­n sind weitgehend erledigt, Asphaltarb­eiten am Anschluss der Böhlerstra­ße in Büderich sollen noch in den Ferien durchgefüh­rt werden.

Der Regen hat die Arbeiten an Belag und Geländer der Fußgängerb­rücke Saarwerden­straße im Linksrhein­ischen verzögert. Die Fertigstel­lung und damit das Ende der Sperrung sind nun für den 26. August vorgesehen.

Die Zufahrt von der Kettwiger Straße in den Höherweg ist versuchswe­ise gesperrt. Die Stadt will die Anwohner vor dem Durchgangs­verkehr und seinen Nebenwirku­ngen schützen. Sie untersucht drei Monate lang, wohin die Autofahrer ausweichen und ob eine dauerhafte Sperrung möglich ist. Der Verkehrsve­rsuch hat einige Kritiker. Sie verstehen nicht, warum ausgerechn­et der Höherweg ausgewählt wurde. Geplant Die Fischerstr­aße erhält zwischen Nord- und Klever Straße den beschriebe­nen „lärmoptimi­erten Asphalt“. Die Arbeiten sind für zwei Wochenende­n im September vorgesehen.

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