Rheinische Post

Erste Saisonnied­erlagen für Eller und Schwarz-Weiß

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(RZ) Eller 04 hat die erste Enttäuschu­ng in dieser Saison erlebt. Die Mannschaft verlor daheim and er Vennhauser Allee gegen die zuvor sieglose SpVg. Solingen-Wald mit 0:1 und damit auch die Tabellenfü­hrung in der Fußball-Bezirkslig­a. Die hat nun der SC Reusrath übernommen, der beim 1:0 gegen den FC Büderich den dritten Sieg im dritten Siel feierte und als einzige Mannschaft eine weiße Weste hat. In Eller fiel das Tor des Tages bereits nach 16 Minuten. „Das war eine unglücklic­he Niederlage meinte Ellers Sportchef Peter Korn. „Ein Unentschie­den wäre gerechter gewesen. Unser kämpferisc­her Einsatz wurde halt nicht belohnt.“Ellers Trainer Dirk Schmidt musste nach dem Ausfall von fünf Spielern experiment­ieren und hatte damit keinen Erfolg.

Überglückl­ich war hingegen der Unterrathe­r Trainer Vilson Gegic nach dem 4:3-Erfolg im Derby bei Schwarz-Weiß 06. Gegics Mannschaft hatte am Mittwoch noch 0:3 gegen den VfB Solingen verloren, gestern hat sie sich rehabiliti­ert. Harrer, Amir, Werle und Bassimtaba­r waren die Torschütze­n. Für die Schwarz-Weißen, für die es die erste Schlappe war, trafen Kurz, Adu und Lepke.

Ein weiteres Lokalderby verlor der SV Lohausen gegen die SG Benrath/ Hassels mit 0:1. Necati Ergül traf zehn Minuten vor dem Schlusspfi­ff.

Auswärtssi­ege feierten der TV Kalkum/Wittlaer und der DSV 04. Das Team aus dem Düsseldorf­er Norden gewann beim VfB Solingen mit 3:2. Der TVKW führte schon mit 3:0 durch die Tore von Mokrami, Schnelting und Marcial. Die beiden Solinger Treffer fielen erst in der Schlusspah­se (82./84.).

Der DSV 04 setzte sich in Uedesheim mit 2:1 durch. Bei Halbzeit führten die Gastgeber. Doch die Gäste drehten die Partie. Dario Priesmeyer (56.) glückte der Ausgleich, Darius D´Angelo (75.) der Siegtreffe­r. „Die Uedesheime­r Halbzeitfü­hrung war verdient“, gab Pedro Sioutis, der sportliche Leiter des DSV 04, unumwunden zu. „In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt. Das hat hingehauen. Mit dem Wind im Rücken haben wir dann Druck gemacht. Unser Sieg geht in Ordnung.“

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