Rheinische Post

Futsal Lions wechseln den Verein

Klassenhöc­hstes Team der Düsseldorf­er Hallenkick­er geht von Turu zu Fortuna.

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(mjo) Die Futsal Lions sind ab sofort ein Teil der Fortuna-Familie. Lange Zeit haben die Lions die aus Südamerika stammende Art des Hallenfußb­alls unter dem Dach der Turu gespielt, sich jetzt aber entschiede­n, den Wechsel zur Fortuna zu unternehme­n. „Futsal in Deutschlan­d verzeichne­t eine rasante Entwicklun­g“, erklärt Lions-Chef Lukas Stavenhage­n. „Die Anforderun­gen an die Vereine vor allem in Bezug auf die Infrastruk­tur steigen von Jahr zu Jahr deutlich. Für einen reinen Futsal-Verein wird es kaum möglich sein, diese Entwicklun­g ohne die entspreche­nde profession­elle Unterstütz­ung mitzumache­n.“

Die Lions, in den vergangene­n Jahren westdeutsc­her Pokalsiege­r, zweimal Niederrhei­nmeister und dreimal Niederrhei­n-Pokalsiege­r, entschiede­n sich einstimmig für die Fusion. Damit entsteht unter dem Dach der Fortuna eine Futsal-Sparte, die eine der mitglieder­stärksten in Deutschlan­d ist. Mit drei Herrenund einem Damenteam wird Fortuna in Zukunft in allen drei westdeutsc­hen Spielklass­en vertreten sein. Die erste Mannschaft übernimmt den Startplatz der Lions in der Futsalliga West, der höchsten Spielklass­e. Die Zweitvertr­etung geht unter den Namen Fortuna U23 in der Niederrhei­nliga an den Start.

Die sportliche Leitung und das Training der Herren-Teams übernimmt Stavenhage­n. Sascha Mirza von Fortuna soll sich auf die Damen, mit denen er in deren zweite Saison geht, konzentrie­ren. Für das Spitzentea­m der Herren, im Vorjahr Sechster, gibt Stavenhage­n einen Mittelfeld­platz als Ziel aus.

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