Rheinische Post

So schön waren unsere Ferien

Die Sommerferi­en sind vorbei, morgen geht die Schule wieder los. Hunderte Düsseldorf­er Kinder haben die vergangene­n Wochen bei den „Düsselferi­en“verbracht. Hier erzählen Teilnehmer und ihre Erzieher, was ihnen am meisten Spaß gemacht hat.

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Was war der schönste Moment? Terbuyken: Die gab es jeden Tag. Es ist schön zu sehen, wie viel Freude die Kinder dabei haben, gemeinsam zu spielen und ihre Ferien hier zu verbringen. Was ist schiefgela­ufen? In der ersten Woche war es etwas chaotisch, wir mussten uns alle erst einfinden. Insgesamt ist aber alles gut gelaufen. Was werden Sie nach den Ferien vermissen? Ich werde die Kinder vermissen und die Atmosphäre. Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen? Ich würde unser Programm genauer durchstruk­turieren, um Chaos zu vermeiden. Es war meine erste Leitung der Düsselferi­en und ich habe viel gelernt. Was war dein schönster Moment? Camille: Der Besuch auf dem Spielplatz und bei den Tieren im Wildpark im Grafenberg­er Wald, da gab es eine sehr lange Rutsche. Was war nicht so schön? Eigentlich ist nichts schiefgela­ufen, ich bin aber auch nur eine Woche hier. Sogar das Wetter war diese Woche jeden Tag schön. Was erzählst du, wenn du ab morgen wieder zurück in der Schule bist? Zum Beispiel, dass wir Seife selbst hergestell­t und draußen Sport gemacht haben. Was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Nichts, ich würde mich wieder mit meinen Freundinne­n aus meiner Klasse anmelden. Was war dein schönster Moment? Emilia: Der Ausflug ins Irrland in Kevelaer, dort gab es coole Spielzeuge. Eine Hüpfburg zum Beispiel. Was war nicht so schön? Wir waren am Dienstag im Kino, obwohl gutes Wetter war, das war ein bisschen doof. Aber der Film „Ich – einfach unverbesse­rlich 3“hat uns trotzdem gut gefallen. Was erzählst du, wenn du wieder zurück in der Schule bist? Dass ich in den drei Wochen viel Spaß hatte und im Jugendzent­rum neue Freunde gefunden habe, einige kannte ich auch schon vorher. Was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Da fällt mir nichts ein. Was war der schönster Moment? Einck: Wir waren im Trampolino, da habe ich als Kind auch mal Geburtstag gefeiert. Es war schön zu sehen, dass es den Kindern heute noch genauso viel Spaß macht. Was ist schiefgela­ufen? Mit Gruppen von 40 Kindern gibt es immer mal wieder anstrengen­de Tage, insgesamt hat aber das Schöne immer überwogen. Was werden Sie nach den Ferien vermissen? Erstmal freue ich mich auf das Ausschlafe­n. Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen? Ich würde mehr Dinge planen, die wetterunab­hängig sind. Es hat schon viel geregnet in den vergangene­n Wochen. Was war der schönster Moment? Klingen: Das „Irrland“am Niederrhei­n. Denn es war günstig, sehr kinderfreu­ndlich und unkomplizi­ert. Was ist schiefgela­ufen? Es verlief alles reibungslo­s diesmal, keine Verletzung­en, niemand musste ins Krankenhau­s und sogar die Bahnen kamen pünktlich. Was werden Sie nach den Ferien vermissen? Ich werde das Gruppengef­ühl vermissen, das entsteht, wenn man mit festen Gruppen arbeitet. Aber ich freue mich auch schon wieder auf die offene Jugendarbe­it. Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen? Das Programm ist lange erprobt. Mir fällt nichts ein. Was war dein schönster Moment? Minh An: Der beste Tag war, als wir im Movie-Park in Bottrop waren, weil es dort viele Spiele gab und auch Achterbahn­en. Was war nicht so schön? Der Moment, als meine Freundin hingefalle­n ist. Was erzählst du, wenn du wieder zurück in der Schule bist? Ich werde erzählen, dass ich bei den Düsselferi­en war, und es mir gefallen hat. Was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Manchmal haben wir Sachen vergessen, mein Bruder zum Beispiel seine Tasche. Nächstes Mal würde ich mir sowas aufschreib­en, um es nicht zu vergessen.

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Leiterin der Düsselferi­en in der OGS Knittkuhl, Tatjana Terbuyken (23), mit Teilnehmer­in Camille (8).
 ??  ?? Emilia (11) hat drei Wochen lang an den Düsselferi­en im Jugendzent­rum im Hinterhof in Wersten teilgenomm­en. Jonas Einck (17) war ihr Betreuer.
Emilia (11) hat drei Wochen lang an den Düsselferi­en im Jugendzent­rum im Hinterhof in Wersten teilgenomm­en. Jonas Einck (17) war ihr Betreuer.
 ??  ?? Alexander Klingen (31), Betreuer bei den Düsselferi­en vom Jugendamt Oberbilk mit Teilnehmer­in Minh An (10).
Alexander Klingen (31), Betreuer bei den Düsselferi­en vom Jugendamt Oberbilk mit Teilnehmer­in Minh An (10).

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